Treviso im Nordosten Italiens ist bekannt als Provinzhauptstadt mit über 80.000 Einwohner, das von zahlreichen Kanälen durchzogen ist.
Der Canal Grande ist die wohl bekannteste aber auch die wichtigste Wasserstraße in der Lagunenstadt Venedig.
Alleine die detaillierte Beschreibung der gigantischen Basilika di San Marco, am berühmten Markusplatz, würde ein ganzes Buch füllen.
Seit dem 9. Jh dient dieses prächtige Gebäude, der Palazzo Ducale, den Herrschern von Venedig als Residenz und Regierungsgebäude.
Bis zum 15. Jh waren die Gondeln Venedigs schlichte, flache Boote und dienten dazu, trockenen Fußes durch die Stadt zu kommen.
Die Märkte Venedigs - Tradition und Kultur wird hier, trotz Millionen Touristen, immer noch großgeschrieben.
Die Kulinarik Venedigs sowie die Esskultur wurde durch den Handel mit fernen Ländern und dem Fischreichtum der Gegend geprägt.
Venedig hat nicht nur einen eigenen Dialekt, sondern auch Chiceti und Bacari, eine gastronomische Eigenheit, die es wirklich nur hier gibt.
Der Karneval in Venedig ist ein prunkvoller Farbenrausch und ein gigantisches Erlebnis, das immer mehr Besucher in seinen Bann zieht.
Rund 500 Jahren geht die Geschichte des Carnevale di Venezia zurück, allerdings mit Unterbrechungen.
Reist man nach Venedig findet man die bekanntesten und schönsten Biennalen.
Die Lagunenstadt ist bekannt für seinen Bootstransport, weshalb es nicht überrascht, dass dies eine häufig gewählte Anreisemöglichkeit ist.
Natürlich kann man nach Venedig auch mit den Flugzeug anreisen, denn auf dem Festland liegt der internationalen Flughafen Marco Polo.
Fährt man mit dem Zug nach Venedig, erreicht man den Hauptbahnhof Santa Lucia über die ca. 4 km lange Brücke Ponte della Libertá.
Es gibt insgesamt vier Brücken über den bekannten Canal Grande, wobei die Rialto Brücke definitiv die berühmteste ist.
Den berühmten Markusplatz erreicht man, nachdem man die Merceria, die belebte Einkaufsstraße durch das Tor unter dem Uhrturm verlässt.
Die Ponte die Sospiri, besser bekannt als Seufzerbrücke, besteht aus weißem Kalkstein uns ist elf Meter lang.
Es ist nicht genau bekannt, wann die Geschichte der Gondeln Venedigs begann, jedoch wurden sie erstmals 697 erwähnt.
Die Bauweise und Herstellung der Gondeln war ein wichtiges Handwerk, heute gibt es nur noch 4 Hersteller.
Der typische Gondoliere ist nett anzusehen mit seinem Strohhut und dem meist schwarz und weiß gestreiften Shirt.
Das Herzstückstück einer Gondel ist die Forcola, die Rudergabel, welche der Gondoliere für seine geschickten Fahrmanöver braucht.
Der älteste und auch beliebteste Markt ist der „Mercato di Rialto“ - und das nun schon seit fast 1000 Jahren!
Auf dem Gemüsemarkt „Erberia“ wird Obst, Gemüse und Kräuter aus ruraler Produktion verkauft.
Auf dem Fischmarkt „Peschiera“ werden frischester Fisch, wie die berühmten Sardinen angeboten.
Der 500 Jahre alte Palast Fondaco dei Tedeschi wurde 2016 als riesige Edelboutique wiedereröffnet und ist eines der Highlights in Venedig.
Natürlich gibt es auch in dem historischen Stadtviertel San Polo einige wunderschöne und sehenswerte Palazzi.
Venedig ist ein Labyrinth aus Gassen, Straßen und Palazzi, die in den Stadtvierteln, wie San Marco, verteilt sind.
Neben den bekanntesten Palazzi gibt es auch noch die weniger bekannten, jedoch genau so schönen Palazzi in Dorsoduro.
Der Palazzo Venier dei Leoni ist im Gegensatz zu anderen Palazzi ein Flachbau, obwohl der Bau viergeschossig geplant war.