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Maremma Strände

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Maremma Strände Beitragsbild

Die Provinz Grosseto beheimatet wunderschöne Maremma Strände von Follonica im Norden bis Chiarone Scalo ganz im Süden. Bei angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein zieht es die Urlauber vorbei an den kunterbunten Ferienhäusern ans Meer.

Maremma Strände – Wildromantische Strand-Perlen

Zwischen dem Golf von Follonica (gegenüber von Elba) und der Mündung des Flusses Chiarone, liegen von schattenspendenden Pinienwäldern und kristallklarem Wasser dominierte Landstriche von großer Schönheit. Urlauber zieht es aus gutem Grund an die beliebten Badeorte wie Marina di Grosseto, Principina a Mare, Castiglione della Pescia, Punta Ala und Talamone. Punta Ala ist ein exklusives Reiseziel mit beschaulichen, goldgelben Sandstränden. Der ansehnliche Ort liegt auf einer Landzunge, die von drei Seiten vom azurblauen Meer umgeben ist. Neben der Ruhe des dichten Kiefernwalds lockt der Ort noch mit einem Golfplatz und dem Yachthafen, der ein beliebtes Reiseziel des internationalen Jet-Sets ist. Punta Ala ist auch wegen der zahlreichen Segelregatten bekannt, die dort organisiert werden. Ebenso schön ist Marina di Grosseto und Principina a Mare, welche am Rande des Naturparks der Maremma liegen. Nach Lust und Laune liegen hier Badegäste zum Sonnen am Strand oder amüsieren sich bei allen erdenklichen Wassersportarten.

Der Strand Marina di Alberese ist ein 15 Kilometer langer Traumstrand mitten im Naturpark „Parco Regionale della Maremma. Man darf sich an angeschwemmten Ästen und am Ufer liegenden Algen in Alberese nicht stören. Aber für echte Naturliebhaber gehört das schließlich zum Strandurlaub dazu. Auch die Region von dem Monte Argentario, das nur über drei schmale Landstege mit dem Festland verbunden ist, ist ein wunderschöner Badeort. Am nördlichen Steg zieht sich der Strand Gianella entlang, am südlichen der Feniglia-Strand, während auf der mittleren der drei Landzungen („tomboli“), umgeben von Lagunen, das kleine Städtchen Orbetello liegt. Sandstrände findet man auf allen Landzungen mehr als genug. Auf dem Tombolo di Feniglia sind diese vollkommen naturbelassen, dafür aber nur zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen. Die Perlen des Argentario sind Porto Santo Stefano und Porto Ercole. Hier tummeln sich die Boote und Einheimischen in entspannter Atmosphäre und die Buchten der Halbinsel laden zum heiteren Erfrischen ein.

Maremma Küste Fließtext01

Die Strände der Maremma Küste sind einzigartig und wunderschön, doch die Schwefelquellen von Saturina sind ein unvergleichbares Naturerlebnis.

In der Provinz Grosseto gibt es auch zahlreiche heiße Schwefelquellen, wie zum Beispiel die von Saturnia. Jeden Tag begeistert sie Einheimische und Urlauber mit Entspannung in einer wundervollen Warmwasseroase. Diese Jahrhunderte alten Naturkalkwannen, die Cascate del Mulino, durchquellen pro Sekunde etwa 500 Liter Wasser mit angenehmen 37 Grad. Weiter oben ist der natürliche Zufluss aus dem Boden des sprudelnden Schwefelwassers. Dort strömt der Bach ziemlich schnell in ein idyllisches Wasserbecken, in dem ein paar Menschen Platz finden. In den Wannen darunter sind tatsächlich, wie im Internet oft von Urlaubern beschrieben, unzählige kleine rote Würmchen, die durch das Wasser wirbeln.

Doch besonders zwischen Piombino bis zur Halbinsel Monte Argentario tut sich ein zauberhafter Strand nach dem nächsten auf. Mal breit, sandig und kilometerlang – mal versteckt, felsig und winzig klein. Fährt man die toskanische Küste von Norden nach Süden ab, so ist die Maremma die logische Fortsetzung nach den breiten und voll ausgestatteten Versilia-Stränden im Norden und der vor Kultur strotzenden Etruskerküste in der Mitte. Das Gros der Strände machen aber die natürlichen, nahezu unberührten und damit herrlich verträumten Uferabschnitte aus. Hierzu zählt zum Beispiel die Cala Violina, denn schon der Name spricht Bände über die romantische Aura dieses Strandes. Die „Violinenbucht“ löst Assoziationen von musikalischer Untermalung aus, was nicht allzu weit von der Wirklichkeit entfernt ist. Denn die Cala Violina erhält ihren Namen von dem feinen Sand des Strandes. Ebenso ein Geheimtipp ist die Cala Martina, mitten im Naturschutzgebiet. Die Cala Martina wartet zwar nicht mit Geigen, jedoch mit weniger Besuchern als die in der Hochsaison stärker frequentierte Cala Violina. Und mit mindestens genauso wildem Flair. Statt Sand bedecken hier glattgeschliffene Kieselsteine den Grund, welche das Wasser umso klarer erscheinen lassen. Die Bandite di Scarlino haben übrigens noch eine ganze Reihe weiterer verborgener Buchten zu bieten. Das Gebiet wird außer von Spaziergängern sehr gerne von Mountainbikern wie auch von Reitern genutzt, um eine Tour von Bucht zu Bucht unternehmen. Weitere sehenswerte Strände sind Castiglione della Pescaia, Marina di Alberese, der Strand der Feniglia oder die Cala del Gesso.

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