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Monte Argentario

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Monte Argentario Beitragsbild

Die Halbinsel Monte Argentario liegt in der Provinz Grosseto und besteht aus zwei größeren Ortschaften sowie mehreren kleineren Dörfern. Faszinierend sind besonders die mittelalterliche Architektur, die traumhaften Strände und die zahlreichen Festungen zum Erkunden.

Monte Argentario – eine unvergleichliche Insel

Die beiden größten Orte auf der Halbinsel Monte Argentario sind Porto Ercole und die Hafenstadt Porto Santo Stefano, die als Zentrum gilt. Beide Orte zeichnen sich durch ihre mittelalterliche Architektur aus. Porto Santo Stefano ist bekannt für seinen schönen alten Hafen, an dem sich zahlreiche Restaurants befinden, sowie für die alte Festung Spagnola. Auch Porto Ercole hat einen schönen Hafen und eine Festung aus dem 16. Jahrhundert. Die Halbinsel ist vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben und ist auch für ihre unglaublich schönen Strände, das azurblaue Meer und die unberührte Natur bekannt. Monte Argentario ist ein echter Geheimtipp unter den toskanischen Badeorten und die Gemeinde ist Träger des Gütesiegels „Blaue Flagge”, das von der internationalen Stiftung FEE für die schönsten Strände mit bester Wasserqualität, Service, Sicherheitsstandards und Umweltverträglichkeit verliehen wird.

Die Kombination aus einsamen Stränden, Pinienwäldern und Hügeln macht diese Region zu einem idealen Ort für einen herrlichen Bade- und Erholungsurlaub. Sie ist besonders für Familien mit Kindern, Paare, aber auch generell für alle Toskana-Liebhaber geeignet, da es in der Gegend um den Monte Argentario unzählige Bademöglichkeiten gibt. Dazu gehört zum Beispiel der 7 km lange Sandstrand La Feniglia, der die Halbinsel mit Ansedonia auf dem Festland verbindet. In der Umgebung des Monte Argentario gibt es einige schöne Buchten, die allerdings für Kinder und Familien nur bedingt zum Baden geeignet sind. Sehr zu empfehlen ist auch die Bucht Il Purgatorio im südlichen Teil, die auch zu Fuß gut zu erreichen ist. Neben den idealen Bademöglichkeiten bietet die Insel auch einiges an Kultur, wie zum Beispiel die archäologischen Funde der Etrusker. Sehr zu empfehlen ist der Ort Talamone, der auf die Etrusker zurückgeht, in der Provinz Grosseto liegt und die südliche Grenze des Naturparks Maremma bildet. Talamone ist bekannt für seine Burg aus dem 12. Jahrhundert, von der aus man einen herrlichen Blick über die Bucht von Talamone hat.

Darüber hinaus lädt die wunderschöne Altstadt mit ihren unvergesslichen Gassen und Restaurants zum Bummeln und Verweilen ein. Die ehemalige Insel wurde durch die Meeresströmung und den Fluss Albegna in drei Landzungen Tombolo della Feniglia, Orbetello und Tombolo di Gianella geteilt. Diese Landzungen stellen heute die Verbindung zum Festland dar. Die Stadt Orbetello sollte man auf jeden Fall besuchen, denn Orbetello ist allein schon wegen seiner unglaublichen Lage immer einen Besuch wert. Der Ort liegt inmitten einer Lagune und ist bekannt für seine etruskischen Ausgrabungen, das archäologische Museum und die schöne Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants.

   

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