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Liparische Inseln: Die Archipel der Vulkane

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Sizilien ist zwar die größte Insel Italiens bzw. des Mittelmeers, aber rund um des Eilandes gibt es viele kleine Inseln. Im Norden sind es die Liparischen Inseln mit sieben Inseln. Die Inselgruppe ist von einer wilden und unberührten Natur gekennzeichnet, sowie von den zwei noch aktiven Vulkanen – Stromboli und Vulcano. Der Hauptwohnort der Inselgruppe ist die Gemeinde von Lipari.

Die Liparischen Inseln als Weltkulturerbe

Die Liparischen Inseln werden auch “Äolische Inseln” genannt. Die Inseln liegen zwischen 30 km und 80 km vor der Nordküste Siziliens im Tyrrhenischen Meer. Die Inselgruppe mit einer Gesamtfläche von 115,4 km² gehört politisch zur Provinz “Messina” auf Sizilien.
Nur sieben der rund zwanzig Inseln sind von insgesamt etwa 14.000 Einwohnern bewohnt. Alle “sieben Schönen”, wie die Italiener gerne die Inseln auch nennen, sind vulkanischen Ursprungs. Die Inseln wurden im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Liparischen Inseln sind ein außergewöhnliches Reiseziel und bis jetzt vom Massentourismus verschont geblieben. Besonders Wanderer werden die Inselgruppe in ihr Herz schließen. Hier kann man dank des milden Klimas ganzjährig unterwegs sein. Viele Inseln lassen sich bequem in wenigen Stunden oder einem Tag umrunden. Die Kraterränder der Vulkane erreicht man in drei bis vier Stunden.

Liparische Inseln: Reiseziel in Sizilien

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