Lipari
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Lipari umfasst ein Gebiet von 88,61 km² mit ca. 13.000 Einwohner und ist zudem der Name der Gemeinde, der Insel und des Hauptortes. Zu der Gemeinde gehören auch die Ortsteile Alicudi, Filicudi, Panarea, Stromboli und Vulcano auf den gleichnamigen Inseln.
Auf der Ringstraße lässt sich diese Insel am besten per Motoroller erkunden. Dabei ergeben sich phantastische Ausblicke auf die anderen Inseln.
Die Vielfalt Liparis
Die Schiffe legen im Ort Lipari an, im Südosten der Insel, die größeren Fähren im Hafen Marina Lunga, während der andere, kleinere Hafen (Marina Corta) den malerischen Fischerbooten und den schnellen Aliscafi (Tragflächenbooten) vorbehalten ist.
Das Stadtzentrum von Lipari wird vom „Castello“ überragt, einer Burgfestung aus dem 16. Jahrhundert. Darin finden sich neben einem Vulkanologischem Museum, einem archäologischem Park, 5 Kirchen und einem Amphitheater auch das Archäologische Museum Liparis.
Der schönste Aussichtspunkt ist Belvedere Quattrocchi – Quattrocchi, bedeutet “vier Augen”. Zwei Augen reichen auch kaum aus, um die Aussicht in 200 Metern Höhe vollkommen zu genießen. Tiefblaues Meer, Segelboote, der Krater von Vulcano, Sizilien – man weiß nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Ein absoluter Traum ist hier der Sonnenuntergang.
Nördlich von der Stadt Lipari liegt der zweitgrößte Ort der Insel – Canneto. Außer einem breiten Kieselstrand mit Blick auf Panarea und Stromboli hat der Ort nicht viel zu bieten. Doch verlässt man Canneto am östlichen Ortsende wird man belohnt mit kleinen Badebuchten – feinen Lavasandstränden und türkisblauen Wasser.
Empfehlenswert ist aber auf alle Fälle eine Bootsfahrt rund um die Insel. Hier kann man die Schönheit der Insel am besten bewundern.
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