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Florenz Reise Toskana

Florenz

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Florenz, die Hauptstadt der Toskana, ist nicht zu Letzt wegen ihrer besonderen Kulturschätze, der geschichtsträchtigen Architektur und der Einkaufsmöglichkeiten eine wahrlich königliche Stadt. Die besondere Atmosphäre der Metropole zieht jedes Jahr Tausende von Besucher an. Dennoch gibt es immer noch Fleckchen abseits des Tourismus, die sich das ursprüngliche Florenz bewahrt haben.

Firenze, wie Florenz in Italien heißt, zählt unzweifelhaft zu den architektonisch bedeutendsten Städten der Welt. Florenz war als Zentrum des mittelalterlichen europäischen Handels- und Finanzwesens eine der reichsten Städte des 15. und 16. Jahrhunderts. Sie gilt als die Wiege der Renaissance und wird aufgrund seiner kulturellen Bedeutung – insbesondere für die bildende Kunst –schon seit dem 19. Jahrhundert auch als das „italienische Athen“ bezeichnet.

Ein Besuch der Toskanischen Hauptstadt führt unweigerlich zurück in die Geschichte Italiens und sogar Europas. Dabei spielt die Politik vergangener Tage eine bedeutende Rolle. Vor allem die mächtige Dynastie der Familie Medici, durch die Florenz zu einer der florierendsten Metropolen Europas aufstieg, prägte die Geschichte der Stadt. Zu Zeiten der Renaissance waren zahlreiche Kunstschaffende und Geistliche in Florenz beheimatet. Michelangelo lebte in Florenz und fand Unterschlupf in der Kirche der Medici, als Florenz durch Truppen belagert wurde. Leonardo da Vinci verbrachte Teile seiner Jugend in Florenz. Vielen Geistlichen und Wissenschaftlern jener Zeit war der Kontakt zu den Medici wichtig und prägte den Lebensstil und politische Ausrichtung der Stadt. Auch Galileo Galilei konnte sich der Anziehungskraft der blühenden Metropole nicht entziehen und heuerte als Hofmathematiker in den Palästen der Medici an. Von 1865 bis 1870 war die Stadt sogar die Hauptstadt des neu gegründeten Königreichs Italien.

Florenz – Bequeme Anreise

Wer Florenz besuchen möchte, kann auf verschiedenen Wegen anreisen. Zum einen mit dem Auto über den Brenner, Trento, Verona und Bologna. Von München bis Florenz sollt man für die gut 650 Kilometer aber mehr als sieben Stunden einplanen. An Ort und Stelle angekommen, empfiehlt sich das Parkhaus an der Piazale Caduti nei Laper (Fortezza da Basso), am Rande der Fußgängerzone. Es ist ein günstiges Parkhaus und deshalb am schnellsten belegt, dafür aber 24 Stunden geöffnet. Ziemlich sicher findet man einen Platz im teuren Parkhaus am Bahnhof, Piazza della Stazione, dort gibt es insgesamt 900 Plätze. Aber auch am Flughafen gibt es Parkhäuser mit großen Kapazitäten. Parkplätze in der Fußgängerzone sind ausschließlich den berechtigten Anwohnern vorbehalten, hier wird man gnadenlos abgeschleppt. Auf alle Fälle sollte man beachten, dass Falschparken behördlich bis nach Deutschland verfolgt wird. Das „Knöllchen“ wird dann schnell doppelt so teuer, wenn man nicht an Ort und Stelle bezahlt.

Aber auch die Anreise mit der Bahn ist kein Problem. Vom Münchner Hauptbahnhof beispielsweise verlassen sechsmal am Tag Züge die Station in Richtung Florenz. Da die Wagons oft sehr frequentiert sind, sollte man vorher Plätze im Zug reservieren. Am bequemsten geht es mit dem Flugzeug. Air Dolomiti beispielsweise bietet Sonderangebote von München nach Florenz an.

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