Ragusa
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Ragusa, die charmante Stadt und gleichnamige Provinz, ist das Ziel für Kulturinteressierte, Badeurlauber und sportlich aktive Gäste. Auf Sizilien gilt sie noch ist als Geheimtipp für einen erholsamen und erlebnisreichen Urlaub. Die Provinz Ragusa nimmt den südlichen Teil der italienischen Insel Sizilien ein. Zur Provinz gehören die Berglandschaften des Monti Iblei, in denen die Stadt Ragusa auf etwa 500 Metern Höhe liegt.
Die Unter- und Oberstadt von Ragusa
Da man sich nach dem Erdbeben von 1693, dem auch Ragusa zum Opfer fiel, nicht einigen konnte, wo und wie die Stadt wieder aufgebaut werden soll, wurde das neu errichtete Ragusa in zwei Gebiete aufgeteilt. Auf der einen Seite Ragusa Ibla, die ältere und historische Unterstadt. Hier weigerten sich viele der Bewohner ihre baufälligen Häuser zu verlassen. Auf der anderen Seite, der neue, schachbrettartig angelegte Stadtteil Ragusa Superiore. Hier findet man alles, was zu einer modernen Provinzhauptstadt gehört.
In der Unterstadt stehen imposante Gebäude wie der Palazzo Cosentini, der Palazzo Rocca und die stattliche Chiesa di San Giorgio. Die bedeutendsten Bauten in Ragusa Superiore sind der Duomo San Giovanni und die ursprünglich gotische, später aber “barockisierte” Chiesa di S. Maria delle Scale, dessen Treppe mit 242 Stufen hinunter in die Unterstadt führt.
Der Name Ragusa stammt von dem griechischen Wort Rogos ab, was Getreidespeicher bedeutet. Es besagt also, dass es in der Region um Ragusa schon seit Jahrtausenden große Getreidefelder gibt.
Heute leben die Einwohner von Regusa von der Landwirtschaft. „Marina di Regusa“, ca. 25 km südlich von Regusa, zieht heute viele Touristen an die herrlichen Strände.
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