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Florenz Reise Toskana

Die Märkte von Florenz

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Mercato Florenz Beitragsbild

Wenn man über die Märkte von Florenz spricht ist der Mercato di San Lorenzo unvermeidbar, den man bei einem Spaziergang durch die Innenstadt durchquert. In den Straßen rund um die Markthalle, den Mercato Centrale, reihen sich dicht

an dicht die Stände mit Kleidung, Schuhen, Taschen und Geschenkartikeln. Auf jeden Fall sollte man auch die Markthalle betreten, eine elegante Konstruktion aus dem späten 19. Jahrhundert und die Top-Adresse für Lebensmittel. Im Erdgeschoss bummelt man zwischen Ständen mit Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und etlichen weiteren Köstlichkeiten. Im Obergeschoss laden Selbstbedienungscafés und -restaurants dazu ein, sich einmal quer durch die italienische Küche zu futtern.

Mercato Florenz Fliestext 01

Flanieren und Shoppen: Teilweise befinden sich die Shoppingmeilen auch unter schönen Arkaden. Somit kann man dann auch bei Regen shoppen…

Eine Nummer kleiner, aber nicht weniger schön, shoppt es sich auf dem Mercato di Sant’Ambrogio. Auch hier lachen den Besucher Prosciutto, Salami und Zucchini in einer traditionellen Markthalle an. Übrigens geht es hier etwas persönlicher und weniger touristisch zu als im prominenteren Mercato Centrale. Nicht nur Lebensmittel – sondern so ziemlich alles von Haushaltsartikeln bis zu Kleidung – gibt es auf dem Mercato delle Cascine im gleichnamigen Park etwas westlich der Altstadt.

Der Bummel über den Cascine-Markt am Dienstagvormittag hat in Florenz Tradition. Am Samstag hat an selbiger Stelle (Piazzale delle Cascine) der Markt der Bauerngenossenschaft Campagna Amica geöffnet. Hier gibt es ausschließlich lokale und saisonale Lebensmittel, und das direkt vom Erzeuger und unter strengen Umweltauflagen produziert.

Die Märkte von Florenz werden in der Altstadt von etlichen Weinhandlungen begleitet.

Was wäre ein Florenz-Aufenthalt, ohne eine Flasche Chianti gekauft zu haben? Glücklicher-weise gibt es etliche Weinhandlungen in der Altstadt, wo man die Weine erwerben und probieren kann, teilweise auch mit Restaurant-Betrieb. Schöne „Enoteche“ sind zum Beispiel Borgo Sapori (Via Borgo San Lorenzo 20r), Signorvino (Via de‘ Bardi 46r) oder Enoteca Pontevecchio (Corso dei Tintori 21).

Wer sich auf den Märkten noch nicht ausreichend mit toskanischen Spezialitäten eingedeckt hat, entdeckt beim Streifzug durch die Altstadtgassen weitere Köstlichkeiten. Da wäre etwa der Chocolatier Vestri (Borgo degli Abizi 11r), wo beim Anblick der unzähligen Pralinensorten die Augen automatisch größer werden als der Magen.

Exzellente Wurstwaren dagegen – etwa die Toskana-typische Fenchel-Salami Finocchiona – erhält man zum Beispiel in der Salumeria Terziani (Via della Spada 46r). Ebenso eine enorme Auswahl an Feinkost hat Boschetti (Borgo Ognissanti 121r). Wie wäre es zum Beispiel mit einer Flasche kaltgepressten Olivenöls oder einer Dose Wildschwein-Ragout als kulinarisches Andenken?

Autor: Max Fleschhut

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