Vulkan Vesuv
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Düster und geheimnisvoll ragt der 1.281 m hohe Vulkan Vesuv am Golf von Neapel in den Himmel. Zwar wird er für seine Schönheit geliebt, wegen seiner Urgewalt jedoch gefürchtet.
Der einzige aktive Vulkan auf dem europäischen Festland zählt zu den gefährlichsten Feuerbergen der Welt, der für seine langen Ruhephasen bekannt ist, um dann in einer gewaltigen Eruption zu explodieren. Sein trauriger Ruhm ist auf den Ausbruch von 79 n. Chr. zurückzuführen, bei dem die römischen Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae von ihm zerstört wurden. Sein heutiger Krater hat einen Durchmesser von 500 m und ist 300 m tief.

Unter dem 300 m tiefen Vulkankrater brodelt der Feuerberg.
Ein Ausflug zum Vesuv empfiehlt sich besonders an einem sonnigen Tag, um eine herrliche, klare Sicht vom Krater auf die Küste zu haben. Die Straße zum Krater des Vesuvs führt vorbei an wunderschönen Weingärten, mitten durch gigantische Lavafelder und durch die Täler Valle del Gigante und Valle dell’Inferno und endet an einem Parkplatz in 1000 m Höhe. Dort gibt es Souvenirgeschäfte und einige Erfrischungsstände. Von hier aus führt der Weg vom Tal der Hölle zum unheimlichen Krater zu Fuß ca. zwanzig Minuten über einen Schotterweg. Im Frühsommer begleitet der Duft der umliegenden Ginsterbüsche die Wanderer auf ihrem Weg nach oben, wo man durch den überwältigenden Blick in den riesigen Schlund des Vulkans belohnt wird.
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