Amalfiküste
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Die romantische Amalfiküste (bestehend aus den Städten Sorrent, Amalfi, Ravello, Vietri sul Mare und Positano) gilt als eine der schönsten Landschaften zwischen Himmel und Erde.
Eingebettet zwischen den weißen Felsen des Lattari-Gebirges, dem Grün der mediterranen Vegetation und dem tiefen Blau des Meeres liegen kleine, zauberhafte Buchten und malerische Dörfer, die sich wie durch ein Wunder an der spektakulären Steilküste festhalten. Die farbenprächtigen Häuser harmonisieren traumhaft mit den mediterranen Farben der Umgebung. Wie kleine lebende Weihnachtskrippen wirken die farbenfrohen Küstenabschnitte. Diese strahlen mit ihren alten Gassen, Toren und Plätzen, mit ihren ganz eigenen Düften und Klängen einen ganz besonderen Charme aus. Zauberhaft ist auch der Dom in der Altstadt von Amalfi. Mit seiner großen Freitreppe erinnert er an die Blütezeit. Zu dieser Zeit war das Dorf eine mächtige Seerepublik und wurde durch den Handel mit dem Orient reich. Dank den schroffen Felsen des Lattari-Gebirges, die den Wind von den sonnigen Küsten abhalten, ist das Klima in den Buchten und Dörfern immer angenehm mild.
Herrliche Ausblicke an der Amalfiküste
An der Küste entlang verläuft eine der herrlichsten Panoramastraßen der Welt: Die Amalfitana, die mit vielen Kurven und engen Straßenabschnitten zu einer aufregenden und wilden Fahrt einlädt. Streckenweise ist die 40 km lange Verbindungsstraße von Positano nach Vietri sul Mare so eng, dass Autos nur haarscharf aneinander vorbei passen. Da die schmale Serpentinenstraße sehr hoch liegt, wird Menschen mit Höhenangst von der Fahrt abgeraten. Aber gerade wegen ihrer Höhe bietet die kampanische Küstenstraße ununterbrochen atemberaubende Ausblicke. So etwa auf den Vesuv am Horizont, die märchenhaften Buchten und das funkelnde tyrrhenische Meer. Um den Panoramablick richtig auskosten zu können, gibt es auf der Amalfitana zahlreiche Ausbuchtungen und Terrassen zum Anhalten und Aussteigen. Besonders bei Motorradund Cabriofans ist die Fahrt entlang der malerischen Steilküste sehr beliebt. Warmer Wind auf der Haut, der Duft von Zitronenhainen in der Nase und ein Adriano Celentano-Song auf den Lippen. Besser kann man den süditalienischen Flair nicht erleben.
Eine unvergleichliche Panoramawanderung bietet auch der „Sentiero degli Dei“, der Weg der Götter. Seinen Namen verdankt der Götterweg den in römischer Epoche am Weg zahlreichen Tempeln, die den Göttinnen Minerva, Mitra und Cerere geweiht waren. Auf dem von Frühlingsblumen und duftenden Kräutern gesäumten Wanderweg eröffnen sich unvergessliche Ausblicke auf die Küste: die Monti Lattari (Milchberge) und hinüber nach Capri.
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