Cannobio
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Cannobio ist der letzte größere Ort am Oberen Lago Maggiore vor der Schweizer Grenze. Die Uferpromenade ist wirklich wunderschön, denn hier findet man die alten Fischerhäuser.
Der wichtigste Treffpunkt im Ort ist die Piazza Vittorio Emanuelle III direkt vor dem alten Hafen. In der Nähe der Flussmündung des Cannobino findet man den Lido, einen schönen, gut gepflegten Strand. Wer etwas wandern möchte, der geht zu dem mittelalterlichen Dorf Carmine Superiore und kann dort die Steinhäuser bewundern, die sich um die kleine Kirche San Gottardo (14. Jh.) gruppieren.
Ein kleines Naturspektaktel bildet der Wildbach Cannobino, der sich seinen Weg durch die Schlucht Orrido di Sant’Anna bahnt. Hier findet man auch die berühmte Kirche Sant’Anna mit ihrer Holzorgel aus dem 17 Jahrhundert vor. Das wilde, weite, sehr grüne und in großen Teilen auch noch unbewohnte Val Cannobina verbindet das Vigezzo-Tal mit dem Lago Maggiore.
Geographisch gehört der Fluß zu den Alpi Lepontine. Er entspringt am Berg Cimone di Cortechiusio (2.183 m) und nimmt im Valle di Finero die Ausmaße eines richtigen Flusses an. Seine Ufer werden von steilen Felsswänden gesäumt, die zum Teil spektakuläre Engpässe bilden. Die Berge erreichen in dieser Region eine Höhe von rund 2.200 m. Das ist auch der Grund dafür, warum die Berge hier viele Dörfer beherbergen, die fast unerreichbar erscheinen, aber von großer Schönheit und Einzigartigkeit sind. Infos: www.procannobio.it
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