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Reise Toskana

Ortschaften am Monte Amiata

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Santa Fiora Beitragsbild

Die Ortschaften am Monte Amiata laden zum Flanieren und Genießen ein, es sind wahrlich bezaubernde mittelalterliche Städtchen.

In den Gefilden des Monte Amiata liegt das bezaubernde, mittelalterliche Städtchen Santa Fiora. Man hat von hier eine tolle Aussicht auf die Hügellandschaft, die förmlich zu Ausflügen mit dem Rad einlädt. Ausgedehnte Wanderungen im Sommer und Rodelspaß im Winter locken viele Urlauber nach Santa Fiora.

Die Therme von Saturnia liegt im Südosten der Toskana und begeistert jeden Tag viele Urlauber mit Entspannung in einer wundervollen Warmwasseroase. Saturnia selbst hat nur 300 Einwohner und glänzt mit netten Bars, Restaurants und kleinen Hotels. Unbedingt sollte man aber die Jahrhunderte alten Naturkalkwannen besuchen, die Cascate del Mulino. Hier quellen 500 Liter Wasser pro Sekunde mit angenehmen 37 Grad aus dem Boden und sprudeln in die Tuffsteinwannen. Alle vier Stunden tauscht sich quasi das warme Schwefelwasser selbst aus. Während der Saison und besonders an den Wochenenden sind die Becken von Italienern stark besucht, darum geht man am besten schon früh unter der Woche dorthin, auch in der Nebensaison. Wem die Becken zu überlaufen sind, der findet weiter oben am Zulauf einen Bach, in dem das Wasser stets noch ein paar Grad wärmer ist als in den Sinterterrassen darunter und es tummeln sich dort weit weniger Badegäste. Die Cascate del Mulino sind ein absoluter Urlaubstipp und mitten in der Natur frei zugänglich.

Pitigliano Tuffstein

Pitigliano liegt auf einem steilen Tuff-Felsen, den Vulkane vor Urzeiten hier ausgespuckt haben.

Im nahen Umland lohnt sich dann noch ein Abstecher in das schöne Bergdorf Sorano, oder auch nach Pitigliano. Hier lagert der trockene Wein Bianco di Pitigliano in den Kellerhöhlen des Tuffsteinberges. Außerdem befindet sich in abenteuerlicher Höhe ein beeindruckendes 15-bogiges Aquädukt. Pitigliano wird wegen seiner ehemals jüdischen Gemeinde aus der Vergangenheit das „Kleine Jerusalem“ genannt. Heute gibt es diese Gemeinde hier nicht mehr, aber die wichtigsten Einrichtungen des jüdischen Lebenskults wurden für die Nachwelt erhalten. Ein Mazze-Ofen, die Kosher-Metzgerei, ein Kultbad und auch eine Synagoge. Mehr Kultur geht nicht.

Sorano liegt am östlichsten Ende der Toskana an der Grenze zu Latium und ist am besten von Pitigliano aus zu erreichen.

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