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Reise Toskana

Das Land der Götter

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Lust auf Italien, Reisen, Toskana

Die Landschaft und die Städte der Region sind so faszinierend – man könnte meinen, es handelt sich hier um das Land der Götter. Allein beim puren Erwähnen des Namens, werden die Augen groß und man kommt ins Schwärmen. Kaum ein anderes Gebiet Italiens erfreut sich so einer Hochachtung wie die Toskana.

In der Toskana hat die Religion der Etrusker ihren Ursprung. Die Region hieß bei den Römern Tusci oder Etrusci, was die Herkunft des Namens erklärt. Bereits 1.000 vor Christus sollen die Etrusker die Landschaft entdeckt und lieben gelernt haben. Sie ließen sich nieder und übten ihre Religion aus und schufen so das „Land der Götter“. Etliche Berge in der Toskana tragen dann auch Götternamen, wie Monte Adone für Adonis oder Monte Venere für Venus. Die Toskana hat alles zu bieten was der Urlauber wünscht: Kilometerlange Strände, faszinierende Städte und eine Landschaft die zum Reiten oder Wandern geradezu prädestiniert ist.

Um das „Land der Götter“ zu Fuß zu erkunden, gibt es sogar eine geführte Tour namens „Götterweg“. Diese führt in fünf Tagen von Bologna nach Florenz, der Hauptstadt der Region. Dabei lässt sich die geschichtsträchtige Landschaft optimal genießen. Der Wanderer findet Spuren der Antike beispielsweise in den gut erhaltenen Resten der Römerstraße Via Flaminia, einer Fernstraße, die der römische Konsul Gajus Flaminius 220 v. Chr. erbauen ließ. Wahrhaft göttlich ist auch die Landschaft. Eichen, Eschen, Ahorn, Kastanien, Buchen, Oliven, Pinien und Zypressen säumen den Weg. Die Wälder wechseln sich ab mit Hochweiden, die im Mai ihr verschwenderisch duftendes Blütenkleid anlegen. Immer wieder eröffnet sich entlang der Bergrücken ein weiter Blick über die Täler. Der Weg verbindet die italienische Provinz Emilia-Romagna mit der Toskana und überquert dabei den Toskanischen Apennin.

Toskana – Traumlandschaften

22.990 km² und 3,7 Millionen Einwohner. Die wichtigste Einnahmequelle der Toskana ist der Tourismus. Die Toskana besitzt eine große Anzahl an historisch und kunstgeschichtlich bedeutsamen Städten, meist etruskischen Ursprungs. Hauptziel der Touristen ist Florenz, mit dem Dom, den Uffizien, dem Ponte Vecchio und den vielen Renaissancepalästen. Aber auch Pisa, mit dem berühmten Schiefen Turm, Siena, mit dem alljährlichen Pferderennen namens Palio, sowie San Gimignano, ein von mittelalterlicher Architektur geprägter Ort, der zum Weltkulturerbe der Unesco zählt, sind beliebte Stationen auf einer Kulturreise durch die Toskana.

Landschaft, die sich besonders durch die vielen Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäume und Weinreben auszeichnet. Die Toskana besitzt Waldgebiete von einer Million Hektar Fläche. In ihrem Süden finden Naturliebhaber ein großes Naturschutzgebiet, den Parco dell’Uccellina, mit außergewöhnlich seltener Flora und Fauna. Zu den bekanntesten und beliebtesten Landschaften der Toskana zählen die Maremma im Süden, das Chianti- Gebiet zwischen Florenz und Siena sowie die Versilia-Küste im Nordwesten und die Etruskische Riviera, die sich von Livorno bis nach Piombino entlang der toskanischen Küste erstreckt.
Badetouristen finden gute Bedingungen an der Etruskischen Riviera und der Küste der Maremma entlang des Festlands sowie auf der Insel Elba, die über den Fährhafen Piombino erreicht werden kann. Die 328 km lange Küste der Toskana ist abwechslungsreich: Der nördliche Abschnitt, die Versilia, bietet lange, breite und vor allem feinsandige Strände. Der sich anschließende Teil, die etruskische Riviera, weist viele einsame Buchten auf, die zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind. Viel besuchte Seebäder sind Viareggio und Forte dei Marmi.
Eine weitere Attraktion sind die vielen Thermalquellen der Toskana, besonders die Kurorte Montecatini Terme, Gambassi Terme, San Casciano dei Bagni, BagnoVignoni, Rapolano Terme und Saturnia sowie das kleine Örtchen Bagni San Filippo.

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