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Spilimbergo

Marlène Koethe 3 Jahren vor

Die Kleinstadt Spilimbergo liegt am Tagliamento, einem ca. 170 km langen Fluss der in den karnischen Alpen entspringt. Die norditalienische Stadt befand von 1278 bis 1509 in habsburgischer Hand.

Die malerische Fassade des “Castello di Spilimbergo“

Spilimbergo – Erkundungstour durch die Altstadt

Wenn man die Verbindungsstraße vom östlichen Stadttor zum westlichen geht „Torre Orientale – Occidentale“, hat man die schönste Straße „Corso Roma“ in der Innenstadt gesehen. Durch die angrenzenden Gässchen flanieren und dabei wie die Einheimischen hier einen „Caffè“ oder dort einen Spritz trinken macht den Aufenthalt richtig authentisch.

Rund um diesen historischen Ortskern, den man besser nicht mit dem Auto befahren sollte, weil manche Straßen ausgesprochen eng und andere nur für Anwohner erlaubt sind, gibt es ausreichend Möglichkeiten zu parken und einige davon sogar kostenfrei.

Der malerische Dom der Stadt wurde zwischen 1284 und 1359 errichtet und zeigt sich in gotischer Pracht. Neben sehenswerten Fresken kann man auch die historische Orgel aus dem 16. Jh. sowie eine Krypta aus romanischer Zeit bewundern. Das Schloss der Spengenberger – von diesem Geschlecht rührt auch der Name der Stadt her – umfasst eine Reihe von Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen. Teile der Fassade sind mit Fresken geschmückt, daher hat das Schloss den Beinamen „Palazzo dipinto“ (bemalter Palast).

Außerdem befindet sich die berühmte Mosaik-Schule „Scuola Mosaicisti del Friuli“ in Spilimbergo. Neben den zahlreichen Kirchen, begeistern die Stadt ihre Besucher mit unterschiedlichsten Events und Festivals die sich um Kunst, Kultur und gelebte Tradition drehen.

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