Otranto
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Die Hafenstadt Otranto gilt als östlichste Hafenstadt Italiens am äußersten Zipfel des Stiefelabsatzes in Apulien in der Provinz Lecce. Hier sollte man sich die schöne geschwungene Uferpromenade und die feinen Sandstrände mit kristallklarem Wasser zu Gemüte führen. Schon in der Antike wurde bestimmt, dass Otranto der Ort ist, bei welchem die Adria endet und das Ionische Meer beginnt.
Am höchsten Punkt der Hafenstadt erkennt man die Ruine des mittelalterlichen Torre del Serpe (Schlangenturm), welche auch im Stadtwappen verewigt ist.
Beim Schlendern durch die schmalen, steilen Gassen der Altstadt sollte man einen Besuch der Kathedrale Santa Maria Annunziata einplanen. In der apulischen Kirche findet man nicht nur eine Krypta mit dichtem Säulenlabyrinth, sondern auch das 800 m² große Fußbodenmosaik von Santa Maria Annunziata. Mit ehrfürchtig gesenktem Haupt betrachten die Besucher das bunte Motivpuzzle aus unzähligen Kalksteinstücken, dessen Entstehung ganze zwei Jahre Arbeit gekostet hat. Zu sehen sind neben Fabelwesen bedeutende Momente wie die Beladung der Arche oder die Vertreibung aus dem Paradies.
Die Küste von Otranto bietet sehr viel Abwechslung – von feinen Sandstränden bis hin zu flachen Klippen und Abschnitten mit großen Felsen. Die Sandstrände sind ideal für Familien mit Kinder geeignet, da das Wasser hier sehr flach über 100 Meter ins Meer hineinragt.
Allgemein ist das nette Otranto Treffpunkt der Lecceser-Schickeria und ein beliebtes Urlaubsziel.
Otranto gehört ebenfalls zu den schönsten Dörfern in Italien (I Borghi più belli d’Italia).
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