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Apulien Foggia Reise

Gargano-Küste

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Gargano-Küste

Eines der beliebtesten Reiseziele der Provinz Foggia in Apulien ist wohl die malerisch, zerklüftete Gargano-Küste zwischen Peschici und Vieste betitelt sich Manacore Gargano. Zwischen Kalkklippen und wild bewachsenen Sandstränden tummeln sich die Urlauber hier an den zahlreichen geschützten Sandbuchten.
Camper finden hier ausgezeichnete Plätze im Nadelwald, um ihren Urlaub genüsslich am Meer zu verbringen. Die große sichelförmige Scialmarino-Bucht gilt als beliebtes Surferzentrum an der Gargano-Küste.
Das malerisch zwischen Felsen und Sandstränden liegende Vieste ist die größte Stadt an der Gargano-Küste. Lange, weiße Treppengassen durchziehen den atmosphärischen Altstadtkern und führen zu fantastischen Aussichtspunkten. Gegenüberliegende Häuser scheinen sich durch gemauerte Bögen gegenseitig zu stützen und andere Häuschen erheben sich über den Abbruchrändern der steilen Felshänge. Vieste ist ein gemütliches Ferienziel und Heimathafen einer großen Fischkutterflotte deren Schiffe in den Abendstunden allmählich
wieder im Hafen eintrudeln. Die nördliche Spiaggia di San Lorenzo ist ein eher rauer und windiger Strandabschnitt, dagegen ist die südliche Spiaggia della Scialara von Winden geschützt und lockt abends gut gelaunte Besucher zum Feiern und Genießen. Am Anfang des Südstrands erhebt sich der schneeweiße, 20 Meter hohe Pizzomunno-Fels, das Wahrzeichen der Stadt.

Gargano-Küste

Romantischer Lichteinfall auf die Altstadt von Vieste. Auf einer felsigen Landzunge reihen sich die kleinen Häuser.

Gargano-Küste

Foggias beeindruckende, weiße Felsküste wird von zahllosen Grotten unterhöhlt und ist mit natürlichen Felsarkaden verziert. Südlich von Vieste läuft die Bilderbuchküste zur Höchstform auf. Am frühen Vormittag starten im Hafen von Vieste bereits kleine Motorboote und bringen die Besucher zu den Kunstwerken der Natur. Vom Meer aus bekommt man einen beeindruckenden Blick auf die geheimnisvolle Meereshöhlenwelt. Die Bootstouren beinhalten auch Fahrten ins Innere einiger Höhlen und Badestopps an abgelegenen Stränden. Die übliche Route führt vorbei an dem mächtigen Testa del Gargano, dem felsigen „Kopf “ des Gargano und steuert anschließend das fotogene Felsentor Arco San Felice an. Abgerundet wird der Ausflug dann mit der Grotta Campana Grande, einer Höhle von 60 Metern Höhe, welche die Form einer riesigen Kirchenglocke hat. Nach der faszinierenden Bootstour entlang der steilen Klippenküste, lässt man den Tag am besten in Peschici oder Vieste ausklingen. Hier kann man nicht nur in kleinen Badebuchten den Tag mit Schnorcheln, Schwimmen und Tauchen verbringen. Nach einer aufregenden Bootstour ist es eine besondere Freude, den zwanglosen Alltag Foggias zu erleben – wie das Waschwasser einfach über die Stufen vor der Haustüre gekippt wird oder die selbst gemachte Pasta auf Holztabletts vor den Fenstern trocknet. Kein Wunder, wenn man hier mit dem angenehmen Gefühl aufwacht, daheim zu sein.

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