Provinz Brescia
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Die Provinz Brescia, mit ihrer Hauptstadt Brescia, ist die größte Provinz in der italienischen Region Lombardei. Die Provinz liegt am Südrand der Alpen in Norditalien.
Provinz Brescia – Schönheit durch und durch
Südlich von Brescia umfasst die Provinz noch das flache Land rund um Verolanuova, Manerbio und Leno und grenzt an die Provinz Cremona und die Provinz Mantua. Die Provinz Brescia teilt sich den Gardasee mit der Provinz Verona und der Autonomen Provinz Trient.
Nördlich erstrecken sich die Vorberge der Alpi Bresciane e Gardense und den Nordteil der Provinz bildet die Adamellogruppe. Dort grenzt sie an auch an die Provinzen Sondrio und Trient. Die Haupttäler des Berglandes sind das Val Camonica des Oglio, das Val Trompia des Mella und das Val Sabbia des Chiese mit dem Idrosee.
Ursprünglich wurde das Gebiet der Provinz Brescia in den Bergtälern und im Flachland der Voralpen von Volksstämmen bewohnt. Die Kelten, vor allem die Cenomanen, ließen sich hier im 5. Jahrhundert v. Chr. nieder. Dank der freundschaftlichen Beziehung zu Rom behielten sie ihre eigene politische Identität bis zum Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. bei. Unter Kaiser Augustus wurden die Einwohner der antiken „Brixia“ zu römischen Staatsbürgern.
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