Brescia
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Brescia punktet mit hochkarätigen Kunstschätzen, imposanten Plätzen, breiten Laubengängen sowie genussfreudigen Menschen. Ein Geheimtipp für alle Italien-Liebhaber.
Brescia – ein unbekannter Juwel
Zwischen Voralpen und Po-Ebene, etwa zwanzig Autominuten vom südlichen Zipfel des Gardasees entfernt liegt die wunderschöne Stadt Brescia. Auf der venezianischen Piazza della Loggia, für viele der schönste Platz der Stadt, kann man ungestört durchatmen und sich das prächtige Renaissancegebäude den Palazzo della Loggia bewundern.
Zu jeder vollen und Viertelstunde verfolgt man ein beliebtes Spektakel: Wenn zwei Bronzefiguren auf der Spitze des Torre dell´Orologio, die „Macc de le Ure“ (Verrückten der Stunden) auf der Glocke aus dem Jahr 1581 die vollen und Viertelstunden einläuten. Stolz sind die Bresciani außerdem auf einen berühmten Sohn der gleichnamigen Provinz: Giovanni Battista Montini, bekannter als Papst Paul VI. (1897 – 1978), ihm ist der einstige Domplatz gewidmet, die heutige Piazza Paolo VI.
Ein Highlight eines Brescia-Besuches ist das hochkarätige Museum im Klosterkomplex Santa Giulia, das gemeinsam mit dem nur wenige Schritte weit entfernten archäologischen Ausgrabungen des Capitoliums, seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Zu bestaunen sind Kulturschätze aus über drei Jahrtausenden. Dazu zählen Reste der römischen Stadt Brixia, die Fassade des Tempio Capitolino, wertvolle Mosaike sowie freskenverzierte Kirchen aus unterschiedlichen Epochen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die in einem Adelspalast untergebrachte Pinacoteca Tosio Martinengo mit Meisterwerken von Raffael, Francesco Hayez, Antonio Canova oder Vincenzo Foppa.
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