Pisogne
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Pisogne – am nordöstlichen Ufer des Iseosees – ist das Tor zur Valcamonica, ein 70 km langes Tal zwischen dem See und dem Tonalepass. Einige Gassen und historische Gebäude der Altstadt vermitteln auch heute noch das Gefühl vom Mittelalter und Renaissance. Besteigen Sie den mittelalterlichen Turm „Torre del Vescovo“ und genießen Sie von der Höhe aus die Aussicht auf den Iseosee (Eintritt frei).
Das Zentrum von Pisogne
Das Herz der Ortschaft bildet die gemütliche Piazza Corna Pellegrini. Hier thronen der Bischofs-Turm aus dem Jahre 1769 und die Kirche Santa Maria Assunta aus dem Jahre 1769. Zudem befinden sich hier zahlreiche traditionelle Cafés und Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren. Die Kirche Santa Maria in Silvis zeugt von den antiken Ursprüngen des Ortes. Das Gotteshaus wurde erstmals im 7. und 8. Jh. errichtet, später erneut im 15. Jh. Das Gebäude wird von seinem rustikalen Interieur, sowie Fresken von Giovanni Pietro da Cemmo charakterisiert.
Pisogne – einzigartige Ausflüge
Vom Ortszentrum aus geht es mit dem Fahrrad entweder in den Norden auf dem Oglio-Weg in Richtung „Il Tonale“ oder in den Süden auf dem Vello-Toline-Weg den See entlang.
Oberhalb des mittelalterlichen Dorfes, an der Straße nach Val Palot, befindet sich die Kirche S. Maria della Neve (XV. Jh.), unter deren linkem Portikus Fresken mit der Geschichte von Adam und Eva zu sehen sind. Der rechte Portikus ist zur Kapelle des ehemaligen Krankenhauses geworden, während an der Fassade rechts unten Spuren ikonographischer Motive zu sehen sind, die im XV. Jh. weit verbreitet waren.
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