Albissola Marina
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Albissola Marina grenzt and die Provinzhauptstadt Savona und ist heute ein beliebtes ligurisches Keramikzentrum mit schönen Sandstränden. Die Grenze zum benachbarten Albisola Superiore bildet die Mündung des Baches Sansobbia. (Albisola Superiore wird tatsächlich mit nur einem „s“ geschrieben. Grund dafür war ein Schreibfehler eines Beamten bei der Beantragung des neuen Wappens im Jahr 1915.)
Albissola Marina strotzt vor lauter Auszeichnungen
Bandiera Blu, Bandiera Verde, La Città per il Verde…. all diese Auszeichnungen, die auf hervorragende Wasserqualität, Kinderfreundlichkeit und viele Grünflächen und Natur in und um die Stadt hinweisen, hat Albissola Marina sich redlich verdient. Ein abwechslungsreiches Sportangebot inmitten unberührter Natur mit traumhaften Wander- und Radtouren steht zur Verfügung. Die Gemeinde gehört zur Berggemeinschaft Comunità Montana del Giovo.
Villa Faraggiana ist ein typisch ligurisches Herrenhaus aus dem 18. Jhdt.
Villa Faraggiana wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Auftrag des genuesischen Adligen Gerolamo Durazzo erbaut und blieb bis 1821 in seinem Besitz. Er verkaufte sie dann an die ligurischen Adeligen Faraggiana verkauft wurde. Der letzte direkte Nachkomme dieser Familie starb 1961 ohne Erben und vermachte die Villa und ein großes Anwesen der Gemeinde Novara. Die prunkvolle Villa mit seiner Allee majestätischer Steineichen wurde schließlich als Zeitzeuge einer Epoche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Westflügel befindet sich die wertvolle Gallerie der vier Jahreszeiten, im Ostflügel besticht die Kapelle und im Piano Nobile befinden sich das Musikzimmer, die Bibliothek, und Schlafzimmer mit wertvollen vergoldeten Möbeln des Möbeltischlers E. T. Peters sowie polychromen Stuckaturen aus dem 18. Jahrhundert und ein mit bestickter Seide bezogenes Himmelbett. www.villafaraggiana.it
Die barocke Kirche wurde als Friedensstifter erbaut
Die Pfarrei „Nostra Signora della Concordia“ wurde 1585 gegründet, um die anhaltenden Konflikte zwischen den beiden albissolischen Gemeinschaften des heiligen Antonius und des heiligen Benedikt zu beenden. Am 14. April 1590 wurde der erste Stein des Gebäudes gelegt und am 24. Mai 1598 die erste Messe gefeiert.
Der Ursprung der Gemeinschaft geht also viel weiter zurück als der Bau des Gebäudes. Das Patronatsfest wird immer noch traditionstreu jeden zweiten Sonntag im Oktober gefeiert.
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