Malcesine: Sehenswürdigkeiten
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Schon von weitem ist die mächtige Scaligerburg von Malcesine sichtbar, die sich aus Ober- und Unterburg zusammensetzt. Man sollte unbedingt den Turm der Burg besteigen. Der Aufstieg im Innern entlang der Wände über eine steile Treppe ist zwar etwas mühsam, aber oben auf der Plattform mit seiner Glocke angekommen, wird man mit einem faszinierenden Blick über den Ort und den See belohnt.
Die Burg besteht aus drei Höfen, die über Treppen und Rampen verbunden sind. Im untersten Hof befindet sich der Palazzo Inferiore von 1620. Heute beheimatet der Palast zwei Naturkundemuseen mit einer dauerhaften Ausstellung über Flora und Fauna der Region und einer Ausstellung zur Entstehung des Gardasees. Im zweiten Hof, in einer ehemaligen Pulverkammer ist das Goethemuseum untergebracht. Im dritten Hof befindet sich die eigentliche Burg, mit gut erhaltenen Wandmalereien und einer Zisterne.
Nicht versäumen sollte man den „Palazzo dei Capitani“, der gegen Ende des 13. Jahrhunderts von den Scaligern für ihren Statthalter erbaut wurde. Im 15. Jahrhundert wurde der Palast im Stil der venezianischen Gotik erneuert.
Die Pfarrkirche Benigno e Caro sollte ebenfalls bei keiner Sightseeing-Tour fehlen. Allerdings muss man dafür einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen. Man wird aber neben der wundervollen Kirche mit einem wunderbaren Platz für ein Picknick mit einer einzigartigen Aussicht belohnt. Die Kirche ist nach den beiden Heiligen San Benigno di Malcesine und San Caro di Malcesine benannt.
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