Gallipoli
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Im Westen Apuliens liegt Gallipoli mit 20.000 Einwohnern, die schwarze Perle der Salento-Küste am Ionischen Meer. Wie eine schwimmende Felseninsel im seichten Wasser liegt die Altstadt Gallipolis hinter einem Befestigungswall verborgen, von welchem aus im Sommer gerne mal Jugendliche ins Wasser hüpfen. Die Strände rund um die Stadt sind herrlich und zugleich sind sie Ruhe- und Badeparadiese.
Herrlich ist es bei angenehmen Temperaturen durch das labyrinthische Gassengewirr zu flanieren und die Gelassenheit der Bewohner auf sich wirken zu lassen. Wie soviele Orte in Apulien besteht auch Gallipolis Altstadt aus einem Labyrinth enger Straßen und Gassen. Sie alle enden in bzw. an der breiteren Meerpromenade mit den herrlichen Aussichten. Wunderschön ist ein abendlicher Spaziergang um die Stadtmauern mit fantastischen Ausblicken aufs Meer, bevor man ein köstliches Fischmenü in einem der gemütlichen Lokale genießt.
Die Altstadt thront auf einer kleinen Felseninsel, die über eine Brücke aus dem 17. Jahrhundert mit dem Festland verbunden ist. Sie ist komplett von Festungsmauern umgeben und stammt größtenteils aus dem 14. Jahrhundert. Die Ostseite wird von einer robusten Festung aus dem 13. Jahrhundert dominiert. Das Inselherz von Gallipoli beheimatet zahlreiche imposante Barock-Kirchen und aristokratische Paläste, die Zeugen des früheren Reichtums der Stadt als Handelshafen sind.
In Gallipoli scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Vor den Haustüren sitzen Männer an eigens rausgestellten Tischchen und spielen Karten oder die Frauen unterhalten sich beim Putzen des Salats für das Abendessen, es könnte kaum leichter sein als hier mitten in die italienische Lebensart einzutauchen. Ein kleines Highlight Gallipolis ist die unterirdische Ölmühle Frantoio di Palazzo Granafei, sie ist Zeugnis des florierenden Handels mit Lampenöl, das die Stadt einst berühmt machte.
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