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Oberitalienische Seen Reise

Überblick oberitalienische Seen

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Lust auf Italien, Reisen, oberitalienische seen

Es muss nicht immer Meer sein. Wer gar nicht auf salziges Wasser steht, aber dennoch italienisches Flair, herzhaftes und mediterranes Essen und vor allem viel Sonne genießen will, fährt an die Seen des beliebten Urlaubslandes. Und davon hat Italien viele zu bieten.

Abwechslung gefällig? Bitte schön. Warum nicht statt Sonne, Sand und Meer nicht einfach mal Sonne, Strand und See genießen? Italien besteht nicht nur aus goldenen Sandstränden und dem blauem Meer, sondern hat eine Reihe von idyllischen, faszinierenden und wunderschönen Binnengewässer, sprich Seen, zu bieten. Dabei tauchen so klangvolle Namen wie Lago Maggiore, Comer See, Orta See oder der bekannteste und größte aller italienischen Seen, der Gardasee, auf.
Die meisten Seen liegen in Norditalien. Grund dafür ist neben dem höheren Niederschlag auch die Gebirgskette der Alpen, durch die im Verlauf der letzten Jahrtausende einige natürliche Seen entstanden sind. Die drei größten Seen in Italien, der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See, verlaufen durch mehrere Regionen und Provinzen vom Piemont, Lombardei, Südtirol bis nach Venetien. Früher dienten diese Gewässer hauptsächlich der Fischerei und damit der Ernährung der ansässigen Bevölkerung. Das hat sich bis heute in großen Teilen nicht verändert. In vielen Orten gibt es ihn noch: den Fischerhafen. Oftmals haben sich unweit davon Fischlokale niedergelassen, in denen man köstliche Spezialitäten aus dem jeweiligen See genießen kann. Als Beispiel ist hier Trota, eine Forellenart aus dem Gardasee, zu nennen, die sehr schmackhaft und weitgehend grätenfrei ist. Wer den Gardasee besucht, sollte unbedingt einmal ein Fischlokal aufsuchen und diese Köstlichkeit probieren.

 

Lago di Garda 370 km2
Lago Maggiore 212,5 km2
Lago di Como 146 5 km2
Lago d´Orta 18,2 km2

 

Schon seit geraumer Zeit ist aber neben dem Fischfang ein weiterer Wirtschaftszweig mit großem finanziellen Potential entstanden: der Tourismus. So sind die Seen in Norditalien zum Beispiel
bei nordeuropäischen Touristen aus, Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Belgien, Holland, England, Dänemark und Schweden besonders beliebt. In den Sommermonaten entsteht daher an den italienischen Binnengewässern eine einzigartige multikulturelle Gemeinschaft. Auf den Märkten und in den Straßen herrscht dann ein Sprachengewirr, dass es einem schon fast schwindlig werden möchte.
Von klein bis groß, von Erlebnis und Sport bis zur Ruhe-Oase reicht die Paletteder Seen und ihren Umgebungen.Viele der Gewässer sind auf natürlichem Weg durch nacheiszeitliche Gletscherschmelze entstanden und besitzen eine sehr gute Wasserqualität. Besonders dann, wenn der See einen Zulauf und, besonders wichtig, einen Ablauf besitzt. Denn nur dann kann das Wasser konstant zirkulieren, der See reinigt sich quasi von selbst.
Die Namen der bekannten Seen zergehen auf der Zunge wie zartschmelzendes Gelati und wecken Fernweh. Ob Lago di Garda, Lago Maggiore, Lago di Iseo, Comer, Orta oder Kalterer See, sie locken Urlauber magisch an. Diese wiederum bekommen neben jeder Menge Erholung auch eine große Portion an Abwechslung. Wandern, Klettern und Sightseeing sind nur einige Beschäftigungsmöglichkeiten, denen man sich perfekt auch abseits der Badesaison hingeben kann. Es ist also für genügend Kurzweile gesorgt und jeder Besucher dürfte auf seine Kosten kommen.

Sport & Unterkunft

An den großen Seen wird Freizeit und Wassersport groß geschrieben Man kann mit Segelbooten die Küsten erkunden, Angeln, Windsurfen, Wasserskifahren, Tauchen und vieles mehr. Bei den Seen im Norden, die in den Alpen liegen, kommt dann noch Klettern und Bergwandern hinzu. Aber auch die Erkundung des Sees vom Wasser aus ist durchaus möglich. Die Gesellschaft „Gestione Navigazione Laghi“ bietet dazu Rundfahrten um den See an. Die Gesellschaft besitzt eine Flotte aus mehreren Schiffen, die auf dem Gardasee, Lago Maggiore und dem Lago di Como gebucht werden können.
An Unterkunftsmöglichkeiten fehlt es rund um die großen Seen in Italien sicherlich nicht, viele Ortschaften bieten Hotels, Ferienhäuser oder Ferienwohnungen an. Besonders beliebt sind an den norditalienischen Seen die Campingplätze, die es in allen Kategorien gibt und eine preiswerte Alternative darstellen.

 

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