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Florenz Reise Toskana

Achitektonische Wunder von Florenz

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Die Kuppel auf dem Dom von Florenz mit einem Durchmesser von 42,70 Meter ist das größte architektonische Wunder von Florenz. Die Stadt hat aber sehr viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten

Florenz hat wahrlich sehr viel zu bieten, so dass man sich im Vorfeld überlegen sollte, was man sich anschaut, wenn man nur einen Tag in der Stadt verbringt. Am besten ist es mehrere Tage einzuplanen, um Florenz in vollen Zügen genießen zu können.

Dank seiner unglaublich vielen Palästen, Museen und Denkmäler ist Florenz sehr beliebt. Da wundert es nicht, dass Jahr für Jahr Millionen von Touristen in die Stadt, ja fast schon, einfallen. Ein Bummel durch die historische Altstadt, die 1982 von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt wurde, versetzt den Besucher in die Zeit zurück. Es gilt architektonische Wunderwerke vergangener Epochen zu bewundern. Florenz hatte das Glück, kaum durch Krieg oder sonstigen Katastrophen zerstört worden zu sein. Daher sind die Bauten allesamt in einem sehr guten Zustand und warten darauf bestaunt zu werden. Besonders die zahllosen Bauten, die von der Zeit der Protorenaissance bis zur Herrschaft der Medici im 15. und 16. Jahrhundert entstanden sind und die enorme wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Stadt zu dieser Zeit belegen.

Zentrum der historischen Altstadt ist die Piazza della Signoria. Hier sandten die Florentiner Dante 1301 ins Exil, hier verbrannten sie 1497 auf Aufforderung des Girolamo Savonarola im „Fegefeuer der Eitelkeiten“ Schmuck, Kosmetika, Spiegel, Musikinstrumente und ähnliches und im darauffolgenden Jahr nach päpstlichem Urteil Savonarola selbst. Auf dem Platz befand sich ursprünglich Michelangelos Statue David an der Frontseite des Palazzo Vecchio. Er wurde jedoch mittlerweile durch eine Kopie ersetzt, das Original befindet sich in der Accademia delle Arti del Disegno. Auf dem Platz befindet sich zudem Bartolomeo Ammanatis marmorner Neptunbrunnen. Er bildet den Endpunkt eines noch funktionsfähigen Aquädukts aus der Antike. Außer dem Palazzo Vecchio liegt die Loggia dei Lanzi an diesem wichtigsten Platz der Stadt.

Piazza della Signoria

Der Piazza della Signoria ist der Rathausplatz von Florenz und gilt als das Zentrum der Stadt.

Ein bedeutendes Bauwerk steht im Zentrum die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaute romanisch-gotische Kathedrale Santa Maria del Fiore. Sie zählt auch als drittgrößte Kirche Italiens. Das auch als Dom bezeichnete Bauwerk hat eine sehr eindrucksvolle Kuppel, die von Filippo Brunelleschi entworfen wurde. Für Touristen sind hier die Tore für Besuche geöffnet. Aber Achtung man sollte gut zu Fuß sein, um die Kuppel zu erklimmen. Es gibt keinen Aufzug, so sind 463 Stufen zu bewältigen. Wer die Anstrengung nicht scheut, wird oben angekommen, mit einem herrlichen und unvergesslichen Panoramablick über das gesamte Florenz und dem Arnotal belohnt.
Auf jeden Fall sollte die Besichtigungstour zunächst zur Piazza della Signoria erfolgen. Aber keine Angst den Weg nicht zu finden: In der Hauptreisezeit wird man fast wie von selbst hingeschoben, denn Florenz ist jetzt permanent überbevölkert. Jetzt ist man schon an den sog. Uffizien,dem weltweit größtem Museum für mittelalterliche, italienische Kunst. Lange Warteschlange, auch in der Nebensaison, ist leider keine Seltenheit.

Das als „Pitti Palast“ bezeichnete Gebäude, das heute Sitz mehrerer bedeutender Museen ist, wurde in der 2. Hälfte des 15. Jh. erbaut.

Eine weitere Kirche ist die Basilica di San Lorenzo, die eigentlich schon im Jahr 390 fertig gestellt war. Jedoch wurde sie von Brunelleschi 1425 im gotischen Stil umgebaut. In Florenz findet man auch einen Palast, den Palazzo Pitti. Dieser liegt dem Piazza della Signoria gegenüber. Eine umfangreiche Darstellung an Kunst aus der Renaissancezeit findet man in den Privatsammlungen der Medici, die sich im Inneren des Palastes befinden.

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