Messina
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Ganz im Nordosten, mit ca. 230.000 Einwohner, liegt die Stadt Messina, welche durch ihre Nähe zum Festland den Titel das Tor Siziliens trägt. Sie ist die drittgrößte Stadt auf der Insel und wegen ihrer Größe spaziert man in breiten, geraden Straßen und findet sich mitten im geschäftigen Leben wieder.
Messina – das Tor Siziliens
Messina wurde im 8. Jh v. Chr. auf Grund seiner günstigen Lage von ionischen Kolonisten besiedelt und wenig später folgten weitere Siedler. So sind an der schmalsten Stelle nur 3km Entfernung zum italienischen Festland. Der ursprüngliche Name der Siedlung war Zankle in Anlehnung an die sikelische Bezeichnung Zanklon für Sichel. Die Bezeichnung bezog sich auf die sichelförmige Landzunge, die das natürliche Hafenbecken umgibt.
Der Dom Messinas wurde 1197 im normannischen Stil errichtet, musste jedoch nach einem Erdbeben und Kriegsschäden im 20. Jahrhundert wieder erneuert werden. Im Glockenturm des Doms befindet sich eine astronomische Uhr aus Straßburg, welche mittags eine Figurenparade präsentiert. Außerdem sehenswert ist das Aquarium der Stadt, in welchem man für drei Euro täglich (außer Montag) in 30 Becken zahlreiche Unterwasserbewohner beobachten kann.
40 Kilometer weiter an der Ostküste entlang befindet sich in den Peloritani-Bergen das Bergdorf Savoca. Ein Abstecher in die Chiesa dei Cappuccini lohnt sich wegen der Mumiengräber dort, einen Tagesausflug braucht es dafür jedoch nicht. Im Tal der Fiumara d’Agrò liegt unterhalb von Sant’Alessio Siculo bei Scifi die normannisch-byzantinische Kirche.
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