Lago di Garda Veneto im Herbst
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Lago di Garda Veneto im Herbst: Es wird Herbst am Gardasee und das östliche Ufer des „Bénaco“, wie er im Italienischen genannt wird, kommt nach der Hochsaison langsam zur Ruhe. Das östliche Ufer, das zu der Provinz Verona gehört, lockt mit bekannten Namen wie Garda, Bardolino und Malcesine. Eine Reise durch die schönsten Orte in Europas Urlaubsparadies.
Brenzone sul Garda
Am Fuße des Monte Baldo liegt Brenzone sul Garda, eine charmante Ansammlung von 16 kleinen Dörfern zu Fuße des Monte Baldo. Zwischen den Olivenhainen weht die frische Seeluft hindurch, pfeift in winzigen Gassen – Brenzone ist eine Ruheoase. Berühmt sind die Örtchen für ihren Fisch: Aal oder Sardinen aus dem Gardasee. Brenzone eignet sich perfekt für Wanderungen in das Hinterland des Gardasees und die hügelige Umgebung des Monte Baldo. Wassersport ist im Herbst auch noch möglich. Die Trendsportart Stand-Up-Paddling (SUP) gehört zu den beliebtesten Aktivitäten. Wassersportschulen bieten unter anderem in Brenzone Brett und Paddel zum Ausleihen an. SUP ist eine ideale Möglichkeit, das Ostufer des größten italienischen Sees vom Wasser aus zu erkunden.
Lazise
Der Ort ist ein mittelalterliches Schmuckstück, umrahmt von einer gut erhaltenen Stadtmauer. Kleine Gassen, belebte Plätze, eine quirlige Uferpromenade, ein schöner Strand, die historische Altstadt mit Geschäften und Restaurants: Nach der belebten Sommerferiensaison lässt sich Lazise in aller Ruhe genießen.
Torri del Bénaco
Weiter im Süden, auf halber Strecke Richtung Peschiera del Garda im Süden, liegt Torri del Bénaco, ein echtes Juwel. Viele Reisende verlieben sich auf den ersten Blick in Torri und bezeichnen es als schönsten Ort am Gardasee. Kein Wunder, hat der Ort so viel zu bieten: kleine Gässchen und eine zauberhafte Promenade, einen Hafen mit bunten Fischerbooten, schöne und vor allem ruhige Kiesbadestrände. Glasklares Wasser und sogar in der Hauptsaison Ruhe und Stille: Torri del Bénaco ist ein ganz besonderes Fleckchen Erde.
Garda
Wenige Kilometer weiter südlich entlang der Uferstraße, vorbei an der wunderschönen Landzunge Punta San Viglio, liegt im Kontrast zum verschlafenen Torri der quirlige Ferienort und Namensgeber des Sees: Garda. Dessen Beliebtheit kommt nicht von ungefähr. Zypressen, Olivenbäume, Myrrhe und Oleander umrahmen eine Bucht mit türkisgrünem Wasser, in dem die Sonne abends so glutrot versinkt, dass Garda den Ruf hat, den schönsten Sonnenuntergangsblick des gesamten Sees zu haben. Im Herbst sind die meisten Touristen aus Garda verschwunden und Strand und Ort kommen zur Ruhe. Entlang der langen Uferpromenade gibt es Cafés und Restaurants, in denen Reisende die Herbstsonne bei einem Gelato genießen können.
Peschiera
Peschiera, ein Gardasee-Ferienort, wie er im Buche steht. Es ist das Venedig des Gardasees mit einer zauberhaften Altstadt mit Bars, Geschäften und Restaurants, umflossen von Kanälen. Am flachen Gardasee-Ufer gibt es schöne Strände, im Herbst locken sie mit Robinson-Crusoe-Atmosphäre.
Colà
Wer zum Entspannen noch mehr braucht, besucht das winzige Örtchen Colà, nur wenige Minuten von Lazise entfernt. Hier befindet sich der „Parco Termale del Garda”. Die Therme ist ein Wellnesstempel auf 5.000 Quadratmetern – Wasserfälle, Springbrunnen, Grotten und Massagedüsen sorgen dafür, dass jeder Stress abfällt und die Abwehrkräfte vor dem kalten deutschen Herbst auf Touren kommen.
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