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Positano

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Positano Beitragsbild

Wer im Urlaub nichts tun, gut essen, traumhaftes Wetter und malerisches Ambiente genießen will, ist in Positano bestens aufgehoben. Außer Souvenir-Shoppen und Seele baumeln lassen ist nicht viel zu tun im Ort. Gut so, denn hier soll man sich auf das Wesentliche konzentrieren, die Welt an sich vorbeiziehen lassen und die süditalienische Stimmung in sich aufsaugen. Das kann in den Sommermonaten, wenn sich die Einwohnerzahl des Ortes oft verzehnfacht, allerdings eine Herausforderung werden. Wir besuchen Positano lieber in der Nebensaison, was aber nicht bedeuten soll, dass man deswegen das Quirlen in den pittoresken Gassen des kleinen Küstenortes versäumt. Ausgestorben ist es hier nie…

Der einst arme Fischerort Positano zieht heute tausende Touristen aus aller Welt an

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Viele der farbenfrohen Majolika-Teller werden auch heute noch in Positano handgefertigt.

Kaum zu glauben, dass vor rund 80 Jahren lediglich ein paar arme Fischer am Hafen von Positano ihren Tagesfang sortierten. In den 1950er Jahren entdeckten die Italiener den ehemaligen Fischerort, der sich mittlerweile zu einem der internationalen Wunschziele gemausert hat. Viele Gäste kommen nach Positano, um die Atmosphäre in den kleinen Caffès, typischen Restaurants und eleganten Nobelhotels gepaart mit herrlicher Aussicht zu erleben. Die Sommermode  Positanos wird gerne als Mitbringsel gekauft und auch Souvenirs mit den typischen Zitronenmotiven gibt es hier wie Sand am Meer… Keramik, Tischtücher und sogar Kleidung wird mit den traditionellen Mustern angeboten.

Blogger und Instagramer hingegen locken hauptsächlich die vielen Fotomotive wie die bunten, sich an die Felsen klammernde Häuser in das 4000-Seelen-Städtchen. Ein Pic mit Blick von der Spiaggia Grande auf den Ort muss einfach dabei sein.

Die Kirche Santa Maria Assunta mit ihrer bunten Kuppel ist ein beliebtes Fotomotiv

Sie ist aber auch ein wichtiger Teil der kulturellen, religiösen und architektonischen Vergangenheit des Ortes.  Die Kirche liegt mitten im Zentrum von Positano, ganz in der Nähe des Strandes Marina Grande. Die bunte Majolika-Kuppel der Kirche mit ihrem Muster aus gelben, grünen und blauen Kacheln macht sich gut mit dem blauen Himmel und dem Mittelmeer. Nicht umsonst ist die Kirche ein Wahrzeichen des Ortes.

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Die mit bunten Majolika-Ziegeln verzierte Kuppel der Kirche ist ein Wahrzeichen Positanos

Wahrscheinlich wurde die Abtei in der zweiten Hälfte des zehnten Jahrhunderts gegründet; die erste urkundliche Erwähnung findet sich in einem Manuskript vom Ende des elften Jahrhunderts, mit dem der Herzog Sergio von Sorrent dem Abt Mansone des Klosters Santa Maria di Positano die freie Schifffahrt in den Gewässern seines Herzogtums gewährte.

     

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