Triest
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Triest liegt im Norden Italiens, am Golf von Triest. 500 Jahre lang gehörte es zu Österreich – der Einfluss ist heute noch sichtbar. Im 18. und 19. Jahrhundert war Triest eine der wichtigsten Städte für Österreich, da es die einzige Stadt mit einem Zugang zum Mittelmeer hatte. Triest war ein wichtiges Handelszentrum der Adria zum Nahen Osten. Dieser Handel verhalf der Stadt zu einem enormen Aufschwung. Durch den Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie im 20. Jh. änderte sich dies. Triest wurde an Italien angeschlossen – und Italien hatte wahrlich keinen Mangel an Mittelmeerhäfen. Die faszinierende Hauptstadt der Region vereint heute österreichische, slawische und italienische Einflüsse, was sich in Architektur, Literatur und Atmosphäre widerspiegelt.
Triest ist die östlichste Hauptstadt Italiens und Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien. Durch ihre reiche Geschichte präsentiert sie sich als faszinierender Mikrokosmos verschiedener Kulturen. Triest liegt malerisch in einer halbkreisförmigen Bucht, umgeben von karstigen Kalkhängen. Die Atmosphäre Triests zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Hafendocks, prächtigen Palästen der k.u.k.-Monarchie und Kaffeehausromantik aus, begleitet von ständig präsenten Winden, welche durch die weiten Plätze und engen Winkelgassen brausen.
Triest – Tor zu Europa
Trotz vieler Herausforderungen auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat Triest seine kulturelle Bedeutung bewahrt und war Heimat von Schriftstellern wie James Joyce, Italo Svevo und Umberto Saba, die die Stadt zu einer Hochburg der Literatur machten. Heute präsentiert sich Triest als aufstrebende Metropole, unterstützt durch Investitionsvorhaben aus China im Rahmen des umstrittenen Projekts der „Neuen Seidenstraße“. Als „Porta d‘Europa“, dem Tor zu Europa, ist die Stadt ein bedeutender Brückenkopf für den chinesischen Güterverkehr über den Indischen Ozean und den Suezkanal nach Europa.
Im 18. und 19. Jh. war Triest eine der wichtigsten Städte für Österreich, da es die einzige Stadt mit einem Zugang zum Mittelmeer hatte. Triest war ein wichtiges Handelszentrum der Adria zum Nahen Osten. Dieser Handel verhalf der Stadt zu einem enormen Aufschwung. Durch den Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie im 20. Jh. änderte sich dies. Triest wurde an Italien angeschlossen – und Italien hatte wahrlich keinen Mangel an Mittelmeerhäfen. Hinzu kam durch die Nähe zu Jugoslawien der kalte Krieg, was Triest in den folgenden Jahren in die Krise schlittern ließ.
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