Paläste in Pordenone
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Die Aussicht auf den „Palazzo Communale“ genießt man am besten von einem der zahlreichen Cafès aus.
Die Paläste der Stadt Pordenone befinden sich in der pittoresken Altstadt. Ihre Architektur und die Fresken sind bemerkenswert. Sie reihen sich entlang des Corso Vittorio Emanuele II.
Paläste in Pordenone – Museen und Mosaike
Der „Palazzo Ricchieri“ gehörte einst zu den schönsten Domizilen des Adels in Pordenone. Im Palazzo befindet sich das städtische Kunstmuseum „Museo Civico d’Arte“. Die Geschichte des Palastes reicht ins 13. Jh. zurück. Ursprünglich diente er als Verteidigungsanlage vor dem Stadttor. Die Ricchieri ließen im 15. Jh. einen Palast im venezianischen Stil aus dem Gebäude schaffen. Der Umbau sollte aus dem Palast einen Wohnsitz machen, der einem Grafen des Heiligen Römischen Reiches würdig war.
Der „Palazzo Ricchieri„
Das Rathaus „Palazzo Comunale“ liegt am südlichen Ende des Corso Vittorio Emanuele II. Es wurde zwischen 1291 und 1395 im gotischen Baustil errichtet. Die Arkaden, sowie die dreigeteilten Dreipassfenster stammen aus dieser Zeit. Im 16. Jh. wurden der Palazzo Comunale durch die Loggia mit dem Uhrenturm und den Fialen erweitert. Der Entwurf zu dieser Erweiterung stammt vom Maler Pomponio Amalteo.
Die pittoreske Uhr des „Palazzo Communale“
Der aus dem 17. Jh. stammende „Palazzo Gregoris“ wurde unter der Leitung von Domenico Rossi und Giuseppe Sardi im venezianischen Stil erbaut. Die Fassade beeindruckt durch ihre Rundbogenfenster. In Laufweite bindet sich außerdem der Palast der Hauptleute „Palazzo dei Capitani“ aus dem 13. Jh. Der aus dem 18. Jh. stammende Stadtpalast „Palazzo Montereale-Mantica“ ist kürzlich restauriert worden. Besonders schön ist der Saal mit beeindruckendem Mosaikfußboden und einer Stuckdecke von Francesco Antonio Re.
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