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Almabtrieb in Ratschings

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Almabtrieb Ratschings Beitragsbild 2

Jedes Jahr im Herbst wird eine schöne, alte Tradition mit viel Farben und Musik gefeiert – der Almabtrieb in Ratschings. Traditionsgemäß bringen Südtirols Bauern ihre Kühe, Schafe und Ziegen im Sommer auf die Almen, wo sie sich auf üppigen Weiden erholen. Fallen im Herbst die Temperaturen kehren die Tiere ins Tal zurück und Almabtrieb wird gefeiert.

Alamabtrieb Ratschings 300

Almabtrieb: Die Kranzkuh führt traditionell die Herde auf ihrem Weg in die heimischen Ställe an.

Angetan mit prächtigem, buntem Kopfschmuck und begleitet von den Hirten ziehen die Rinder ins Tal, wobei die Reihenfolge der Tiere und die Form des Kopfschmuckes meist durch Überlieferung genau geregelt sind. Allen voran marschiert die Kranzkuh, die den allerprächtigsten Kopfschmuck trägt, dann folgen die Kühe und Jahrlinge, und zuletzt kommen die Kälber und Schafe.

Auch im hintersten Ridnauntal, dort wo sich das Lazzachertal öffnet, wird Ende September der Almabtrieb gefeiert. Hier, auf einer Höhe von etwa 2.100 m gibt es circa 800 ha Weidefläche auf der von Juni bis Ende September etwa 200 Rinder und 400 bis 700 Kleinvieh und Schafe weiden.

Der Almabtrieb ist auch in Maiern ein richtiges Volksfest. Die Tiere und Hirten werden mit Blasmusik und viel Applaus begrüßt. Bei Essen und Trinken und musikalischer Unterhaltung wird dann den ganzen Tag über gefeiert. Meist gibt es auch einen Bauernmarkt, wo man feine Naturprodukte, Schmankerl und Erzeugnisse der Gegend kaufen kann. Speziell darf das traditionelle „Goaßlschnölln“, das Schnalzen mit der Lederpeitsche , nicht fehlen. Das Fest zum Almabtrieb beginnt bereits um 10.00 mit dem Frühshoppen.

Almabtrieb in Ratschings

Bei typischem Essen und Trinken (Krapfen, Strauben, Schöpsernes, usw.) sowie musikalischer Unterhaltung wird den ganzen Tag gefeiert.  Zusätzlich zum Abtrieb gibt es einen Bauernmarkt, wo man feine Naturprodukte (Federkielstickerei, Wolle, Obst, Kürbisse, Käse/Butter, Kräuter usw.), Schmankerl und Erzeugnisse der Gegend (Kuhglocken, Körbe) kaufen kann. Speziell darf das traditionelle „Goaßlschnölln“, das Schnalzen mit der Lederpeitsche, nicht fehlen. Der Almabtrieb wird immer von einer sehr großen Zuschauermenge „besichtigt“ und findet jedes Jahr großes Interesse.

Fotos: © Kottersteger

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