Gufidaun
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Gufidaun (ca. 500 Einwohner, 734 m) liegt am östlichen Talhang in einer Mulde knapp 200 m höher als die Talböden von Eisack und Villnöss.
Gufidaun ist eine der malerischen Ortschaften der Umgebung von Klausen. Besonders charakteristisch sind die vielen Hügelkuppen, die die Ortschaft prägen und ihr den Beinamen „das Dorf auf den 7 Hügeln“ gegeben haben. Vom Putzen, einer dieser Hügelkuppen, ist das Dorf in seiner Eigenart besonders schön zu erblicken. Der spitze Kirchturm, die altersgrauen Burgen, der dichtgedrängte Ortskern und die Geislerspitzen im Hintergrund ergeben ein geradezu klassisches Bild von Gufidaun.
Pfarrkirche von Gufidaun
Die Pfarrkirche zum Hl. Martin in Gufidaun stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die schönen Außenfresken sind sehenswert. Die angebaute Sakristei, auch Koburger Kapelle genannt, enthält einen beachtenswerten Freskenzyklus des Ambrosius Gander aus dem Jaufental.
Zahlreiche Wanderwege verbinden Gufidaun mit den umliegenden Dörfern und Bergen. Ob ein gemütlicher Spaziergang nach Albions, eine kleine Wanderung nach Klausen oder Villnöss, oder eine Bergtour Richtung Gröden, Gufiaun ist der ideale Ausgangspunkt. Gufidaun ist bekannt dafür, dass sich hier Südtiroler und insbesondere Eisacktaler Spezialitäten bestens erhalten haben. Man ist offen für Kreatives und Raffiniertes aus der italienischen und internationalen Küche! Da passen die ehrlichen „Roten“ wie Vernatsch und Lagrein, oder die unverwechselbaren „Weißen“ wie etwa der bekannte Sylvaner bestens dazu.
Fotos: © TV Klausen, ROTWILD, Helmut Rier
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