Nationalpark Gennargentu
Teilen

Der Nationalpark Gennargentu, oder auf Italienisch Parco Nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu, ist ein wunderschöner Nationalpark. In dem Nationalpark liegt das Gennargentu-Gebirge mit der Punta Lamarmora, dem höchsten Berg Sardiniens, und der Supramonte, eine ausgedehnte Hochebene aus Kalkstein und Dolomitstein.
Nationalpark Gennargentu – Natur soweit das Auge reicht
Dem Park wurde erst 1998 der Nationalparkstatus in Italien eingerichtet und gehört so zu den Jüngsten der 24 Gebiete. Aufgrund seiner Lage deckt der Park klimatisch sowohl alpine wie auch mediterrane Bedingungen ab. Der Nationalpark ist für seine hohe faunistische Vielfalt, zu der unteranderem Orchideen, Lilien, Alpenveilchen und Krokusse zählen, aus. Hier findet man außerdem die in Europa nur im Gennargentu vorkommende Johannisbeere Ribes Sardorum.

Der berühmte Strand Cala Mariolu im Nationalpark Gennargentu in der Bucht von Orosei wird als Weltkulturerbe aufgeführt.
Auch bei der Tierwelt ist der Park beliebt und so beheimatet er für Sardinien typische Vögel und Säugetier, wie Wildschafe und Steinadler. Interessant sind auch die wirbellosen Grottenbewohner und die Mönchsrobbe, nach der die Grotta del Bue Marino (Seeochsengrotte) benannt ist. Leider sind diese im Golf von Orosei immer seltener anzutreffen.
Die Landschaft ist wunderschön und ein Highlight ist der Supramonte di Orgosolo. Dort liegt die Quelle von Su Gologone, eine der wichtigsten Quellen Sardiniens, sowie die Schlucht Su Gorropu, die tiefste Schlucht Italiens und vielleicht sogar Europas. Der Golf von Orosei reicht vom Supramonte bis nach Cala Gonone und Santa Maria Navarrese. Er ist eingerahmt von spektakulären Kalksteinklippen an denen sich Grotten und bezaubernde Buchten öffnen.
Lust auf Italien: November/Dezember 2024

Weihnachten in Italien
Dolci di Natale: Weihnachtsbäckerei
Traumhafter Winterurlaub
- Ratschings
- Sarntal
- Gossensass
- Alta Badia
- Passeiertal
- Val di Fassa
- Cortina d‘Ampezzo
- Aostatal
- Val di Sole
- Madonna di Campiglio
- San Martono di Castrozza