Castello di Brescia
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Empfehlenswert ist ein Spaziergang zum mächtigen Castello von Brescia, einer der größten Festungsanlagen Italiens. Das Castello wird wegen ihrer Panoramalage auf dem Hügel Cidneo „Falcone d´Italia“, Falke Italiens, genannt.
Castello di Brescia – ideal für ein Spaziergang
Wer die teils steilen Treppen zum Kastell erklimmt, kriegt schwere Beine und Hunger. An Delikatessen ist Brescia mindestens so reich wie an Kunstschätzen. Die Gegend ist berühmt für kalorienreiche und bodenständige Kost. Hierzu zählen Manzo all´olio (Rindfleisch in Öl), Polentagerichte mit Käse oder würziger Salsiccia, Casoncelli (Teigtaschen gefüllt mit Käse oder Fleisch) geschwenkt in zerlassener Butter und Salbeiblättern oder fangfrischer Fisch aus dem Lago d´Iseo.
Der zentrale Bergfried, die imposanten Mauern und der große Turm lassen den Einfluss der Familie Visconti erkennen. Einst Schauplatz der berühmten Zehn Tage von Brescia hat das Schloss heute sein kriegerisches Vermächtnis längst hinter sich gelassen und bietet den Besuchern mit seinen sanften Hügeln Gelegenheit zu Besichtigungen und entspannenden Spaziergängen.
Eindrucksvoll ist auch der Rundgang um die Türme und der Fluchtweg der Visconti, auf dem die Herrscher bei den häufigen Belagerungen entkommen konnten. Folgt man den Laufgängen und den Wehrgängen auf den Mauern, entdeckt man auch den ausgewogenen Eklektizismus des Schlosses. In völlig natürlicher Harmonie sind die unterschiedlichsten Elemente nebeneinander vereint: einen der ältesten Weinberge der Stadt neben Überresten aus der Römerzeit.
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