Bardolino: Sehenswürdigkeiten
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In Bardolino gibt es neben der herrlichen Flaniermeile auch Sehenswürdigkeiten, die auf keinem Urlaubsplan fehlen sollten. Wichtiger Platz ist die „Piazza Matteotti“, eine große Fußgängerzone.
In Bardolino haben die verschiedenen Epochen ihre Spuren hinterlassen. So gibt es die Überreste einer mittelalterlichen Scalierburg, von der heute leider nur noch die Turmruine zu sehen ist. Prächtige Villen mit weiten Parks erinnern an die Zeit der Veroneser. Zu den schönsten gehören die Villa Guerrieri-Rizzardi, aus dem 19. Jahrhundert, sowie die im Jahr 1541 erbaute Villa Gianfilippi-Campostrini.
Sehenswerte Kirchen in Bardolino
Die Kirche San Severo liegt außerhalb der Altstadt von Bardolino. Sie wurde bereits 893 erwähnt und blieb bis zum 15. Jahrhundert das geistliche Zentrum der Stadt. Der jetzige Bau dürfte nach dem Erdbeben von 1117 in romanischen Formen erneuert worden sein. Reste eines rund 300 Jahre älteren langobardischen Vorgängerbaus aus dem 8. Jahrhundert sind noch vorhanden. Ihr hoher Kirchturm ist schon von weitem zu sehen. Das Innere der Kirche ist mit kunstvollen, gut erhaltenen Fresken aus dem 12. Jahrhundert geschmückt. In den Sommermonaten wird hier sonntags ein evangelischer Gottesdienst in deutscher Sprache abgehalten.
In der Fußgängerzone steht die neoklassizistische Pfarrkirche San Nicolo. Das Innere der Kirche ist mit modernen Fresken verziert. Erwähnenswert sind auch die kunstvollen Fenster und eine Nachbildung der Grotte von Lourdes.
Eine ebenso interessante und kunsthistorische wertvolle Kirche ist San Zeno, die im alten Ortskern von Bardolino liegt. Sie stammt aus dem 9. Jahrhundert und ist die kleine Schwester der gleichnamigen großen Abtei in Verona. Sehenswert ist auch das Weinmuseum und das Ölmuseum, das sich in Cisano, einem kleinen Ort südlich von Bardolino (2,7 km) befindet.
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