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Parma – Cattedrale di Santa Maria Assunta

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Beitragsbild Kathedrale Santa Maria Assunta Parma Emilia Romagna

Die Cattedrale die Santa Maria Assunta in Parma ist ein Meisterwerk der romanischen Architektur aus dem 12. Jahrhundert. Sie beeindruckt bereits von außen mit seiner kunstvoll verzierten Fassade und dem imposanten Glockenturm, der die Skyline der Stadt prägt.

Durch ein Erdbeben im Jahr 1117 zerstört, wurde die Kirche im 12. Jahrhundert wiederaufgebaut und fertiggestellt. Der hohe Glockenturm, der von einem vergoldeten Kupferengel gekrönt wurde, wurde im folgenden Jahrhundert hinzugefügt und die Seitenkapellen im 14. und 15. Jahrhundert

Auf der Piazza Duomo in Parma befinden sich die Kathedrale, der Glockenturm und das Baptisterium.

Auf der Piazza Duomo in Parma befinden sich die Kathedrale, der Glockenturm und das Baptisterium.

Die Kirche ist ein exzellentes Beispiel der romanischen Architektur. Die Fassade ist symmetrisch, mit Rundbögen und Säulen, die den typisch robusten und klar strukturierten Charakter dieses Stils zeigen. Die Fassade ist schlicht, aber imposant. Sie ist dreigeteilt, wobei der mittlere Teil höher ist, um die Innenraumstruktur widerzuspiegeln. Das Portal ist reich mit Skulpturen verziert, darunter Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Skulpturen an der Fassade stammen teilweise von Benedetto Antelami, einem bedeutenden Bildhauer und Architekten der Romanik. Der Glockenturm neben der Kathedrale wurde später, im 13. Jahrhundert, errichtet und verleiht dem Gesamtkomplex eine gewisse Höhe, die typisch für mittelalterliche Kirchenbauten ist.

Die Cattedrale die Santa Maria Assunta und ihre Besonderheiten

Beim Betreten des Doms wird der Besucher von einem atemberaubenden Innenraum empfangen. Wie bei vielen romanischen Kirchen ist die Kathedrale kreuzförmig angelegt, mit einem breiten Mittelschiff und zwei Seitenschiffen. Das Hauptschiff wird von massiven Säulen und Rundbögen getragen. Zwischen 1525 und 1530 malte Correggio die Kuppel, eines der Meisterwerke der italienischen Kunst des 19. Jahrhunderts, das die Himmelfahrt der Jungfrau Maria darstellt, umgeben von Aposteln, Engeln mit Musikinstrumenten und Schutzheiligen der Stadt. Correggio hat mit diesem Werk die Illusion geschaffen, dass der Betrachter in den Himmel blicken könnte – ein Beispiel für seine meisterhafte Technik des „illusionistischen Deckenfreskos“.

Die Kathedrale beherbergt mehrere Kapellen und Altäre, die mit kunstvollen Statuen und Gemälden geschmückt sind. Viele davon stammen aus der Renaissance und dem Barock, darunter Werke von Parmigianino. Ein weiteres kunsthistorisches Highlight ist das Relief der Kanzel, das die biblischen Szenen in meisterlicher Bildhauerkunst darstellt. Auch die Krypta des Doms birgt Schätze, darunter Sarkophage und Reliquien früherer Bischöfe von Parma.

Weitere Informationen zur Kathedrale gibt es hier.

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