San Vito
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Verlässt man den Trubel der großen Stadt und zieht weiter am Ufer entlang, erreicht man etwas später das kleine aber wunderschöne San Vito. Vorbei an dunklen, rotbraunen Feldern mit Feigen- und mammuthaften Ölbäumen, landet man in der verschlafenen Ortschaft San Vito, wo sich anmutig die paar Häuser des Dorfs um die bezaubernde Bucht reihen.
San Vito – kleine Schönheit
Ein Blickfang in San Vito ist der wuchtige Klosterkomplex des Convento di San Vito mit seiner ursprünglich romanischen Kirche. Das verwitterte Monument steht direkt am felsigen Ufer und trotzt den Gezeiten. Im Laufe der Jahre trug die Siedlung noch den Namen San Vito degli Schiavoni oder San Vito in Terra d´Otranto. Im Jahr 1863 nahm die Gemeinde ihren heutigen Namen San Vito an.
Die Basilika Santa Maria della Vittoria ist die barocke Mutterkirche und Erkennungsbild von San Vito. Zu der Fassade kamen im 18. Jahrhundert die Barockelemente hinzu. Von 1980 bis 1992 fanden dann große Renovierungsarbeiten statt, woraufhin am 30. Dezember Papst Johannes Paul II. die Kirche zur Basilica minor erklärte. Neben dem großen barocken Hauptportal aus Bronze, gibt es noch zwei Bronzetüren des Bildhauers Ernesto Lamagna.
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