Locorotondo
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Die weiße Stadt Locorotondo gilt als die hiesige Stadt des Weißweins und liegt auf einem 410 Meter hohen Hügel. Von oben hat man einen weiten Blick über das Valle d’Itria und uralte Weinterrassen ziehen sich den Stadthang hinunter.
Locorotondo – die weiße Stadt
Wörtlich übersetzt heißt Locorotondo „runder Ort“, was auf die praktisch kreisrunde Altstadt zutrifft.
Trotz einiger Trulli-Häuschen dominiert hier ein anderer Häusertyp das Stadtbild – das kleine Giebelhaus mit sehr schrägem Dach aus aschgrauen Ziegeln. Mit ihren gemauerten Schornsteinen wirken sie wie niedliche Hexenhäuschen. Ihre Form ist sogar zum Markenzeichen geworden. Sie zieren die Etiketten des fruchtig-trockenen örtlichen DOC-Weißweins. Die ansässige Cantina del Locorotondo ist die älteste Winzergenossenschaft Apuliens. Sie wurde bereits 1929 gegründet und kein Weinliebhaber sollte sich auf seiner Apulienreise dieses Ausflugsziel entgehen lassen.

Locorotondo hat den Spitznamen die weiße Stadt. Magisch, weiße Häuser wohin man auch schaut.
Die Altstadt von Locorotondo wird durch enge Gassen mit weißen Kalkstein-Giebelhäusern geprägt und einzigartig sind ihre extrem schrägen Dächer (cummerse). Dieses besondere Ensemble hat die Aufmerksamkeit der überregionalen Touristenorganisation erregt. Der Zugang zur Altstadt erfolgt durch die Porta Napoli. Ebenso sehenswert sind die Basilika Madonna della Greca oder die Hauptkirche San Giorgio Martire aus dem 19. Jahrhundert.
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