Geschichte der Alta Lessina
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Die Geschichte der Alta Lessina beinhaltet Fossilien und Steine, sowie aufgeschichtete Überreste einer langen geologischen Vergangenheit. Ebenso Höhlen, jahrhundertealte Bauwerke, Zeugnisse einer Zivilisation, die lange unverändert geblieben und bis heute überliefert ist. Sogar Schützengräben und Befestigungen aus dem Ersten Weltkrieg sind in Alta Lessina zu finden.
Einzigartig – Geschichte der Alta Lessina
Das Lessina kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und machte es gerade deshalb sehr interessant. So sind beispielsweise in den grauen Jahrmillionen alten Kalksteine Spuren von Dinosaurier zu bewundern. Eine lange Periode, von 175 bis 135 Millionen Jahren, markiert die Ablagerung vom Rosso Ammonitico Veronese, den roten veronesischen Marmor, die die lessinische Landschaft am meisten prägt. Diese felsige Stratigraphie, durchschnittlich hart und kompakt, ist reich an Ammonitenfossilie und alten Cephalopods, die in wenig tiefen Meeren lebten und die die Ablagerungsperiode dieser Felsenart charakterisieren.

Ein Beispiel für Höhlenmalerei, welche die Existenz von Menschen in Alta Lessina bestätigen.
Vom Neandertaler zu den ersten Homo Sapiens. Viele prähistorische Spuren, darunter Felsmalereien, die zu den ältesten auf der ganzen Welt gehören, bezeugen das Leben von Menschen in den Monti Lessini. Die Jagdgebiete, Wälder und Weiden der Gegend wurden im 13. Jahrhundert von bayerisch-tirolischen Völkern besiedelt, die sich hauptsächlich der Verarbeitung von Holz und der Köhlerei widmeten. In den darauffolgenden Jahrhunderten wuchsen die bewohnten Dörfer und Ortschaften bis die Gemeinschaft der 13 Kimbergemeinden entstanden. Die Einwohner nutzten viele Gebiete als Weideland, wobei sie einen Großteil der Buchenhaine abholzten, die Lessinien einst bedeckt hatten. Das Land bekam dadurch sein heutiges unverwechselbares Aussehen.
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