Castello del Buonconsiglio
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Die romantische Altstadt von Trento befindet sich unterhalb des Castello del Buonconsiglio, das erst Festung und dann Residenz war. Es spiegelte sowohl die umkämpfte, als auch die prachtvolle Vergangenheit Trients wider.
Das Castello ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Es steht auf einem Felsvorsprung im Nordosten der Altstadt. Es war bis 1796 der Sitz der Trienter Fürstbischöfe. Heute beherbergt der Komplex aus Kalkstein ein kunsthistorisches Museum (Museo Provinciale d‘Arte und Museo Storico), Räume für Wechselausstellungen, eine Gedenkstätte für italienische Irredentisten, einen Museumsshop und ein Restaurant.
Ein Spaziergang in der parkähnlichen Außenanlage, dem Schlossgarten, ist ein unbedingtes Muss. Zumal man von hier aus einen hervorragenden und eindrucksvollen Blick auf die Altstadt, ins Etschtal und auf die umliegenden Berge hat.
Castello del Buonconsiglio – die wichtigste Burganlage
Das Castello del Buonconsiglio wurde im so genannten Deutschen Viertel erbaut. Um den heute noch existierenden, Mastio oder auch Augustus-Turm genannten, Bergfried gruppieren sich die ältesten, auf das 12. Jahrhundert zurückgehenden Bauteile der mittelalterlichen Bischofsburg. Südlich und östlich entstand vom 13. bis zum 15. Jahrhundert das Castelvecchio genannte älteste Wohnschloss der Fürstbischöfe von Trient. Berühmt ist das Castello de Buonconsiglio für die Fresken des Zyklus der Monate im Adlerturm von 1397.
Für Jahrhunderte waren Trient und das Castello del Buonconsiglio wichtige Stationen von Reisen der Deutschen nach Italien oder von Italienern in den Norden. Albrecht Dürer besuchte auf seiner ersten Italienreise 1495 Trient und hielt das Aussehen des Castello del Buonconsiglio zu dieser Zeit künstlerisch fest.
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