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Reise Südtirol Untervinschgau Vinschgau

Partschins

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Partschins Beitragsbild 960

Partschins liegt am Fuße der Texelgruppe und bildet das westliche „Tor zum Meraner Land“. Die Gemeinde hat ca. 3.500 Einwohner, ist umgeben von Obstgärten und umfasst die Ortschaften Partschins, Rabland, Töll, Vertigen, Quadrat, Sonnenberg und Tabland, nicht zu verwechseln mit Tabland bei Naturns.

Malerisch mutet das Dorfbild mit seinen lauschigen Winkeln, idyllischen Gassen und lebhaften Ansitzen und Höfen an. Kulturell ziehen sich spannende Geschichten durch die Partschinser Historie. Römische Grabsteine an der Via Claudia Augusta, ein Museum zu Ehren Peter Mitterhofers, dem Erfinder der Schreibmaschine oder steinerne Mauern und Kirchen. Es sind zauberhafte Eindrücke, die entstehen, schlendert man durch den Hauptort Partschins, der gemeinsam mit Rabland und Töll eine Feriengemeinde bildet. Ob Bio-Weingüter, eine Hofbrennerei im Ansitz Gaudententurm oder genussvolle Gastronomie wie beispielsweise im berühmten K. u. K. Museum Bad Egart. Kombiniert man alles mit dem Blick auf atemberaubende Natur, lässt sich Ruhe und Entspannung weitab des hektischen Alltags an einem wahrhaft paradiesischen Fleckchen Südtirols spüren.

 

Wer die Abgeschiedenheit sucht…

… findet im Zieltal seinen perfekten Rückzugsort, um dem Trubel zu entfliehen und neue Energie zu tanken. Ohne Anstrengung lassen sich die ersten Höhenmeter mit der Texelbahn überwinden. Was zu Beginn recht sanft startet, entpuppt sich als konditionelle Herausforderung. Einzigartige und spektakuläre Naturkulisse, teils anspruchsvolle Wanderwege, faszinierende Kletterpassagen und urige Almen. Lohnend ist es unbedingt, startet man mit dem Ziel Lodnerhütte. Traumhaft umgeben von den schroffen Gipfeln der Texelgruppe lässt sich das beeindruckende Bergpanorama bei einer zünftigen Jause genießen. Auch wenn die im Talschluss liegende Zielalm nicht touristisch bewirtschaftet ist, einen Abstecher sind die von Ziegen besiedelten Weideplätze unbedingt wert. Denn in dieser Abgeschiedenheit verbringen sie gemeinsam Kühe, Kälbchen und Schafe ihren Sommerurlaub.

Zugegeben, ein bisschen fühlt es sich an, wie eine Reise in eine andere Welt. Dabei stellt sich nicht die Frage, welche Bahn und somit welche Bergseite man ab Partschins wählt. Am Nörderberg bietet der kleine Weiler Aschbach, an der Bergstation der Bahn mit seinen wenigen Bauernhöfen und dem gemütlichen Biergarten Gasthaus echte Auszeitmomente. Eine Sünde wert sind die hausgemachten Kuchen. Den wundervollen Ausblick sowie die nette Konversation mit Hüttenwirt Max, ist mit nichts zu bezahlen. Gemütliche Wanderungen hinauf auf das Vigiljoch oder über den familiären Walderlebnispfad finden sich hier oben ebenso, wie geschmackvolle Brotback-Kurse nach überlieferten Rezepten im alten Steinofen am Tholerhof.

Das Wahrzeichen des Orts ist der Partschinser Wasserfall, mit einer Fallhöhe von 97 Meter, einer der schönsten im Alpenraum.

Partschins Kulinarik 960

„Guats aus die Kucheltöpf afn Berg und in Tol“

Tradition & Brauchtum

Traditionen und Brauchtümer werden gelebt, um nicht in Vergessenheit zu geraten, um die Geschichte des Ortes am Leben zu halten. Natürlich hat auch hier die Moderne Einzug gehalten, aber dennoch gibt es Menschen, die täglich mit dem „blauen Schurz“ auf Hof und Feld anzutreffen sind und die gar einiges erzählen können. Die Bräuche auf kulinarischer Seite werden gehalten und so gibt es mancherorts in der Fastenzeit an Freitagen kein Fleisch. Festtage, aber auch Beerdigungen werden teilweise in Tracht begangen. Die zahlreichen Vereine tragen den größten Anteil am Leben des Traditionellen, der Werte, die oftmals in der modernen Zeit nach hinten rücken.

   

Fotos: © TV Partschins, Rabland und Töll, Helmuth Rier

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