Stintino
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Der bekannte Ferienort Stintino entstand im Jahre 1885, als 45 Familien von der gegenüberliegenden Insel Asinara dorthin übersiedelten. Es waren hauptsächlich Fischer.
Das Dorf im äußersten Nordwesten von Sardinien erstreckt sich um zwei Buchten, mit ebenso vielen kleinen Anlegestellen für die Fischerboote. Dieser so traumhaft schöne Ort bietet den Touristen zahlreiche Freizeitangebote, sei es sportlich (Segeln, Windsurfen, Golf, Tennis etc.) als auch naturverbunden (Trekking, Ausritte mit Pferden etc.) oder kulturell (Musikkonzerte verschiedenster Richtungen, Ausstellungen, Museen etc.).
Stintino – das niedliche Fischerdorf
Der Strand „La Pelosa“ ganz im Norden ist mit Sicherheit einer der schönsten Sardiniens, vielleicht sogar der schönste Italiens. Das türkisfarbene und unglaublich transparente Wasser, sowie der feine weiße Sand ähneln mehr einem tropischen als einem mediterranen Strand, mediterrane Macchia umranden den Strand. La Pelosa ist einfach nur ein wahrer Traum – ein Panorama wie auf einer Postkarte mit herrlichen Blick auf die vorgelagerte Insel Piana, auf der ein kleiner, verfallener Turm steht.
Aber hier am Strand gibt es große Vorschriften: Um zu vermeiden, dass der fast pulverige Sand immer mehr verschwindet, müssen zwischen Sand und Handtuch Bastmatten gelegt werden. Sandklau – ob gewollt oder ungewollt – werden mit bis zu 3.000 € bestraft. Auf das Rauchverbot am Strand ist ebenfalls strengstens zu achten.
Wer sich an diese Regel hält, wird hier einen traumhaften Badetag genießen. Da Pelosa am nördlichsten Zipfel von Sardinien liegt, endet hier auch die Strasse. So sollte man sehr früh zum Strand anreisen, wenn man einen Parkplatz ergattern will.
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