Die Dörfer im Valle Argentina
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Die Dörfer im Valle Argentina sind recht unbekannt, was bestimmt auch daran liegt, dass sie jeweils nur ein paar Hundert Einwohner zählen. Die Dörfer zählen jedoch zu den letzten unberührten Gebirgstälern Liguriens und sind definitiv einen Besuch wert.
Die Dörfer im Valle Argentina – Dörfer aus einer anderen Zeit
Die Bergdörfer im Valle Argentina sind heute unfreiwillig zu Freiluftmuseen geworden für eine jahrhundertelang gepflegte, heute aber so gut wie inexistente Lebensweise. In Triora (s. Bild oben) auf 780 Meter über dem Meer leben nur noch rund 350 Einwohner. Umso besser für Riviera-Urlauber auf der Flucht vor dem Trubel der Strände – sowie der Hitze, denn hier im Gebirge ist das Klima deutlich frischer. Die Idylle aus Gassen, Treppen, Durchgängen und Steinhäusern hat Triora einen Platz unter den „borghi più belli d’Italia“, den schönsten Orten Italiens, beschert. Hexenprozesse im 16. Jahrhundert brachten Trioria außerdem den Ruf des „Hexendorfs“ ein.
Eine ganz ähnliche Atmosphäre herrscht in Badalucco (s. Bild oben). Hier warten rustikale Steinhäuser, enge Gassen und kleine Plätze die das Bild bestimmen. Charakteristisch sind die beiden im späten Mittelalter errichteten buckelförmigen Brücken am Ein- und Ausgang des Dorfes. Das Umland prägen terrassenförmig angelegte Olivenhaine, die weiter oben von Wäldern und Weiden abgelöst werden.
Auch Castellare und Carpasio können da sowohl architektonisch als auch landschaftlich mithalten und bieten nicht zuletzt nette lokaltypische Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten. Durch welches Dorf des Valle Argentina man auch schlendert: Ruhe, rustikale Schönheit und malerische Blicke in die Ligurischen Alpen findet man in jedem von ihnen.
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