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Kampanien Reise Salerno

Castellabate

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Castellabate ist ein malerisches Dorf in der Provinz Salerno mit rund 8.700 EInwohnern, etwa 90 Kilometer südlich von Neapel. Es gehört zum Nationalpark Cilento und Vallo di Diano, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Castellabate, das offiziell zu den schönsten Dörfern Italiens (I borghi più belli d’italia) gehört, besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter das historische Dorf Castellabate selbst, das auf einem Hügel thront, und die Küstenorte Santa Maria di Castellabate und San Marco di Castellabate.

Castellabate, ein fulminantes Dorf hoch über dem Meer, fasziniert mit seinen uralten Mythen und spannenden Seefahrergeschichten. Der Name der benachbarten Ansiedlung Licosa stammt der Legende nach von der Sirene Leucosia, die Odysseus auf seiner Reise begegnete und hier ihre letzte Ruhe fand. Heute thront Castellabate wie ein Balkon über der Küste und bietet seinen Besuchern einen unvergesslichen Ausblick, während das Dorf sanft an den Hügel geschmiegt über die Weite des Meeres wacht.

Castellabate – Ein Balkon über dem Tyrrhenischen Meer

Das historische Zentrum von Castellabate, das von der UNESCO als „Weltkulturerbe“ anerkannt wurde, entfaltet sich als ein charmantes Labyrinth aus mittelalterlichen Gassen, überraschenden Plätzen, steilen Treppen und malerischen Steinhäusern. Alle Wege scheinen hinauf zur Burg zu führen, die als Wahrzeichen der Dorfgeschichte auf dem Hügel thront. Diese beeindruckende Festung wurde am 10. Oktober 1123 von Abt Costabile gegründet, der damals den ersten Stein setzte. Ein weiteres Highlight ist die faszinierende bogenförmige Struktur im kleinen Hafen von Santa Maria, liebevoll als „Katzen-Hafen“ bezeichnet.

Der neuere Teil, Santa Maria di Castellabate ist bekannt für seine traumhaften Strände, die in den Sommermonaten Juli und August besonders von italienischen Urlaubern frequentiert werden. Hier erlebt man eine herzliche Atmosphäre, in der man sich jederzeit willkommen fühlt. Überteuerte Preise sucht man hier vergeblich, und die Einheimischen sind stets freundlich und hilfsbereit.

Die meisten Familien leben traditionell vom Fischfang, und wer früh aufsteht, kann die Fischerboote bei ihrer Rückkehr mit frischem Fang beobachten. Den gibt es dann zu genießen bei den lokalen Händlern oder im Restaurant Perbacco in der Via Andrea, Guglielmini 19.

Der neuere Teil, Santa Maria di Castellabate entpuppt sich als ein bezauberndes Sommeridyll.

Der neuere Teil, Santa Maria di Castellabate entpuppt sich als ein bezauberndes Sommeridyll.

Die Anreise nach Castellabate gestaltet sich unkompliziert. Zunächst kann man von nahezu jedem Ort in Italien einen Zug zur Station Castellabate-Agropoli nehmen. Von dort bringt der Bus Nummer 34 direkt nach Santa Maria di Castellabate. Die Fahrpläne finden Sie hier. Sobald man in Castellabate angekommen ist, ist der öffentliche Nahverkehr jedoch begrenzt. Daher empfiehlt es sich, ein Auto zu mieten, das bereits am Flughafen abgeholt werden kann. Die meisten Reisenden fliegen nach Neapel oder Rom, und die Fahrt in den sonnigen Süden ist ein echtes Vergnügen, das die Vorfreude auf den Aufenthalt steigert.
   

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