Die Altstadt von Bologna
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Die Altstadt von Bologna ist umgeben von einer Stadtmauer aus dem 16. Jh. Durch die schöne Altstadt führen sagen und schreibe 40 Kilometer lange Laubengänge. Der ideale Ausgangspunkt für einen Stadtspaziergang ist die Piazza Maggiore, hier messen sich erhabene Bauwerke verschiedenster Machthaber früherer Zeit. In welche Bauten lohnt es sich nun aber einzutreten?
Die Altstadt von Bologna – Ein Spaziergang lohnt sich
Ein besonderer Anblick bietet sich beispielsweise in der Kirche Santa Maria della Vita. In dieser fantastischen Kirche befinden sich sieben lebensgroße Terrakottafiguren in ausdrucksstarker Anordnung. Die Terrakottagruppe zeigt die Compianto del Cristo morto (Beweinung Christi – 1463) von Niccolò dell’Arca. Nahe der Kirche befindet sich der Palazzo dei Banchi (Palast der Banken). Er ist benannt nach den Wechselstuben, die sich früher in den Arkaden befanden.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Piazza Maggiore steht der imposante Brunnen Fontana del Nettuno. Die Bronzestatue des Meeresgottes Neptun (1563-66) ist ein gelungenes Meisterwerk von Giambologna nach dem Entwurf von Tommaso Laurenti. Im sittenstrengen Barock wurde dem nackten Wassergott nachträglich ein Feigenblatt verpasst. Heute darf der Herr der Meere aber wieder wie er ursprünglich geschaffen wurde auf die Piazza Maggiore schauen.
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