Perugia
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Perugia, die Hauptstadt Umbriens, blickt auf knapp 3.000 Jahre Geschichte zurück und gehörte zu den wichtigsten Städten in der Zeit der Etrusker. Gerade die historische Altstadt besitzt viele interessante Attraktionen.
Die Stadt mit knapp 170.000 Einwohnern liegt ziemlich genau zwischen Rom und Florenz und die Entscheidung, an welche Küste man an einem freien Wochenende fährt, ist nicht ganz einfach, denn das Thyrrhenische Meer auf der einen Seite Italiens und die Adria auf der anderen Seite liegen in etwa gleich weit entfernt.
Man muss schon seine Kondition auf die Probe stellen, wenn man zu Fuß das Zentrum Perugias erreichen will. Natürlich kann man auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie der MINIMETRÒ, von Ihrer Endstation „Pian di Massiano“ am großen Parkplatz beim Stadium am Ortsrand der Stadt, ins historische Zentrum bis zum Terminal „Pincetto“ fahren, aber zu Fuß ist schon der „Aufstieg“ ein Ereignis. Nachdem Sie die engen ansteigenden Gassen hochgegangen sind, die antiken und charakteristischen Bögen durchquert und zahlreiche Treppen, die in die Altstadt führen, hochgestiegen sind, erreichen Sie das pulsierende Herz dieser Stadt.
Das Herz der Stadt ist auch heute noch die Piazza IV Novembre. Man setzt sich gemeinsam mit Studenten, Einheimischen und Touristen auf die Stufen des Doms und genießt das bunte Treiben auf dem Corso Vannucci. An schönen Abenden am Wochenende findet man dort jedoch kaum mehr Platz zum Sitzen , also schlendert man wie die Einheimischen mehrmals von dieser Piazza aus über den Corso Vanucci bis zur Piazza Italia. Die Perugini lieben diese Beschäftigung, die sie liebevoll „fare una vasca“ nennen, da man so immer wieder Freunde im Zentrum trifft, kurz plaudert und dann gemütlich weiterspaziert.
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