Valdarno
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Das malerische Valdarno, ein Tal, das durch zahlreiche Bergrücken und anmutige Hügel charakterisiert ist, liegt nur unweit von Arezzo. Hier kommen besonders Wanderer und Radfahrer voll und ganz auf ihre Kosten und können die grünen Pinien, die Weinreben und Olivenhaine genießen. Bereits Leonardo da Vinci, der das Arnotal als Hintergrund für die bekannte „Mona Lisa“ verwendete, war beeindruckt von der atemberaubenden Schönheit dieser Gegend.
Valdarno – das malerische Arnotal
Es gibt eine antike Konsularstraße, die Cassia Vetus, die zwei große etruskische Zentren verband: Arezzo und Fiesole. Rundherum ein Tal mit mittelalterlichen Dörfern, romanischen Pfarrkirchen und Künstlerhäusern aus der Renaissance. Ein altes, vom Arno durchzogenes Tal, das voller Geheimnisse und faszinierender Orte ist.
Eines davon ist das Naturschutzgebiet der Oasi di Bandella und des Valle dell’Inferno. Dieses geschützte Sumpfgebiet mit seiner großen Artenvielfalt ist ideal für den sanften Tourismus. Von hier aus kann man den Zug seltener Vogelarten beobachten und herrliche Radtouren auf den zahlreichen Wegen durch das Unterholz und entlang der Hügel unternehmen.
Die spektakulärste Naturattraktion des Valdarno sind die Balze, die auch als “großer Canyon der Toskana” oder “Pyramiden der Feen” bezeichnet werden. Diese riesigen Naturskulpturen aus Ton, Sand und Kies sind bis zu 100 Meter hoch und von tiefen Schluchten durchzogen, die ein ebenso ungewöhnliches wie beeindruckendes Panorama bilden. In diesem Gebiet haben die Funde kurioser Fossilien die Phantasie der Einwohner von Valdarno seit Jahren beflügelt.
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