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Drei Zinnen Prags Reise Südtirol

Pragsertal

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Pragser Wildsee 01 Beitragsbild

Das Pragsertal liegt inmitten der herrlichen Bergwelt im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, der vor artenreicher Flora und Fauna nur so strotzt – ein absolutes Wander- und Kletterparadies.

Die verstreut liegenden alten Höfe und Weiler sind kennzeichnend für die Gemeinde, genauso wie die Heilbäder, deren Tradition weit in die Geschichte zurückreichen. Nicht umsonst verweist schon das Wappen des Pragsertales auf die wirksame Kraft des hiesigen Wassers. Kreislauffördernde und rheumahemmende Wirkungen werden der Heilquelle in Bad Altprags nachgesagt.

Von Außerprags aus genießt man einen wunderbaren Blick auf die Pragser Dolomiten und ins Talinnere sowie auf die spektakulär rot aufleuchtende Hohe Gaisl. Weiter hinten teilt sich das Tal und führt zu den zwei Sehenswürdigkeiten des Tals: zur Rechten bis an den wildromantischen Pragser Wildsee mit dem Seekofel, zur Linken bis auf das Hochplateau der Plätzwiese. Durch den See, der gerne auch als „Perle unter den Dolomitenseen“ bezeichnet wird, ist der Ferienort in der ganzen Welt bekannt geworden.

Pagsertal – der berühmte Pragser Wildsee

Auf knapp 1.500 m Meereshöhe gelegen und umgeben von den Gipfeln der Dolomiten, besticht der Pragser Wildsee durch sein tiefblaues, leicht smaragdfarbenes Wasser sowie die idyllische Lage am Ende des gleichnamigen Pragser Tales.

Dieser durch Murenabgang natürlich gestaute Bergsee lockt das ganze Jahr über Spaziergänger, Radfahrer und Bergsteiger an seine Ufer. Imposant ist vor allem der bekannte 2.810 m hohe Seekofel, der sagenumwobene Sas dla Porta: Die deutsche Übersetzung „Torberg“ verweist darauf, dass der Pragser See einst das Tor zum unterirdischen Reich der Fanes gewesen sein soll. Ob es einem der Besucher mit Hilfe der Boote gelingt dieses Reich wiederzuentdecken, so wie die Sage es besagt?

Prags Kirche 960

Die Kapelle am Pragser Wildsee wurde 1904 errichtet und Maria der Schmerzhaften geweiht.

Kulturell Interessierte Urlauber sollten unbedingt die Kapelle am Pragser Wildsee aufsuchen, die auch schon Erzherzog Franz Ferdinand mit Gattin besuchte, sowie die gotische Pfarrkirche mit ihrem neugotischen Hochalter und dem schmuckvollen Netzgewölbe. Am Friedhof, rings um die Kirche, liegt auch Viktor Wolf von Glanvell begraben, der bekannte österreichische Alpinist und Dolomitenpionier, dem unter anderem die Erstbesteigung der Seekofel-Nordwand gelang.

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