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Reise Sizilien

Naturparks – Sizilien

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Naturparks - Sizilien

Die Naturparks – Sizilien: Derzeit gibt es auf Sizilien um die 100 Schutzgebiete die Großteils sehr gepflegt und mit einer ansprechenden Infrastruktur (Wege / Hütten) versehen sind. Hier kann die kontrastreiche Natur Siziliens in beinahe unverfälschter Weise erlebt werden. Im Norden Siziliens sind die drei bekanntesten und größten Naturparks der Insel: „Parco dell`Etna“, „Parco die Nebrodi“ und „Parco delle Madonie“.

Parco dell`Etna – Naturparks – Sizilien

Der bekannteste der drei ist sicherlich der Naturpark mit dem aktiven Vulkan Ätna in Catania. Er liegt ungefähr 110 Kilometer von Messina entfernt. Mit dem Auto sind das in etwa zwei Stunden. Die asphaltierten Straßen führen jeweils im Süden und im Norden zu den auf fast 2.000 Meter gelegenen Besucherzentren „Piano Provenzana“ (Nord) und „ Rifugio Sapienza“ (Süd). Von dort kommt man zu Fuß, per Mountainbike, Skitrekking, Sessellift oder Allradbus weiter nach oben in die Lavawüste.

Tipp: Wer sich einen umfassenden Rundumblick des Ätnas verschaffen will, fährt mit der privaten Schmalspurbahn „Circumetnea“ rund um den Vulkan. Die Strecke verläuft entlang der Parkgrenze in 900 Meter Höhe. Vom Küstenort „Riposto“ geht es mit der Staatsbahn zurück nach Catania. Für die Fahrt und Besichtigung einiger Ätna-Dörfer sollte man einen ganzen Tag einplanen.

Natürlich lassen sich der Ätna und seine Umgebung auch perfekt mit dem Mountainbike oder zu Fuß erkunden. Die asphaltierte Höhenstrassen (bis 1.900 m) und die Vulkan-Umrundung sind mit ihren moderaten Steigungen ein Eldorado für Touren- und Rennradfahrer.

Im „Pacro dell´Etna gibt es acht Naturlehrpfade und zahlreiche Wanderwege. Alle Forstwege und Naturpfade am Ätna sind gut gepflegt.

Parco dei Nebrodi – Naturparks – Sizilien

Die dicht bewaldete Bergregion rund um den „Monti Nebrodi“ mit seinen vielen Bachläufen und den stillen Gebirgsseen erinnert in seiner Struktur an ein deutsches Mittelgebirge. Einzigartig sind dagegen die Blicke auf den Ätna und die „Liparischen Inseln“. Ein ideales Mountainbike-Gebiet.

„Insel auf der Insel“ nannten die Araber dieses Gebiet, da hier im Gegensatz zu anderen Gegenden Siziliens, auf Grund zahlreicher Bäche, Flüsse und Feuchtgebiete auch in den heißen Sommermonaten eine üppige Vegetation vorzufinden ist. Spaziergänger werden hier in den tiefer gelegenen Regionen Zitrusfrüchte, Olivenbäume und Mandel vorfinden. Im Nebrodi-Park gibt es mit 50.000 Hektar eines der größten Waldgebiete Siziliens. Hier sind Steineichen, Korkeichen, Zedern, Ahorn, Edelkastanien, Eschen und Buchen heimisch.

Parco delle Madonie – Naturparks – Sizilien

Der Madonie-Park ist ein Geheimtipp für Wanderer und ein herrliches Tourengebiet für Rennradfahrer, Mountainbiker und Bergsteiger. Die höchste Region des sizilianischen Apennin wird von einer artenreichen Vegetation, bewaldeten Nordhängen und sehr ursprünglichen Bergdörfern geprägt. Mehr als 150 Kilometer Wanderwege hat diese Region zu bieten. Wer hier unterwegs ist, sollte den „Genius Loci“, den „Geist des Ortes“ ohne Eile bewusst wahrnehmen. Kleine verschanzte Bergdörfer mit ihrer besonderen Architektur strahlen einen Hauch von Mystik aus. Wer genau hinsieht, kann verborgene Kunstschätze bewundern.

Die Berghöhe „Pizzo Carbonara“, mit ihren 1.979 Metern der höchste Gipfel der Insel, hat eine landschaftliche und botanische Vielfalt auf relativ kleinem Raum entwickelt. Abwechslung ist bei einer Wanderung durch dieses Gebiet garantiert.

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