Lago di Como
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Der Lago di Como ist berühmt für seine prächtigen Villen mit schönen Gärten, mediterranes Flair, ein Hauch von High-Society und Dolce Vita. Am Comser See gilt: Erleben & genießen
Der Comer See – auf italienisch: Lago di Como – wird von den Einheimischen einfach nur Lario genannt. Er ist nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore der drittgrößte See Italiens. Bekannt ist der See für sein mildes mediterranes Klima, wo man bis in den späten Herbst noch angenehme Urlaubstage verbringen kann. Beliebt ist der See für seine vielen kleine Orte und Dörfer, die sich rund um den See verteilen und ihre italienische Ursprünglichkeit erhalten haben.
Der See liegt in einem Zungenbecken des ehemaligen Addagletschers, das sich vor der Alta Brianza in die Arme von Como und Lecco teilte. Daher hat der See heute seine charakteristische Form, des Buchstaben „Y“, aber auf den Kopf gestellt. Der nördliche Arm beginnt bei der Stadt Colico, während die Städte Como und Lecco an den Enden des südwestlichen bzw. südöstlichen Armes liegen. Der Comer See wird von der Adda durchflossen. Die Adda mündet bei Colico in den See ein und verlässt ihn bei Lecco, während der Comer Arm keinen Abfluss besitzt.
Durch das milde Klima gibt es eine reiche Vegetation. Der Comer See ist ein Touristenziel mit zahlreichen Kurorten, Parks und Golfplätzen. Auf der Westseite des Comer Sees liegt der heilige Berg „Sacro Monte di Ossuccio“, der 2003 in die Liste der Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde. Der Heilige Berg hat einen beachtlichen landschaftlichen Wert.
Die Kapellen auf diesem Rosenkranzweg, die die Mysterien des Rosenkranzes darstellen, wurden zwischen 1635 und 1710 an einer ansteigenden Strecke, die zur Wallfahrtskirche der heiligen Jungfrau der Rettung führt, erbaut. Wie bei den anderen Heiligen Bergen stellt das Zusammenspiel von Pflanzenwuchs und Kapellen ein nicht trennbares Landschaftsmerkmal dar.
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