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Genua – Via Garibaldi

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Die Via Garibaldi in Genua ist eine der prachtvollsten Straßen und ein absolutes Highlight für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Heute ist die Straße eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Die Straße gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist für ihre außergewöhnliche Architektur und die beeindruckenden Paläste bekannt, die die Macht und den Reichtum der Stadt im 16. und 17. Jahrhundert widerspiegeln. Ursprünglich wurde sie Strada Nuova (Neue Straße) genannt, später jedoch zu Ehren des italienischen Freiheitskämpfers Giuseppe Garibaldi umbenannt.

Die Via Garibaldi wurde im 16. Jahrhundert während der Blütezeit der Republik Genua als repräsentative Straße angelegt. Sie war ein Prestigeprojekt der wohlhabendsten Genueser Familien, die ihre prächtigen Paläste entlang der Straße errichteten. Die Straße war Teil eines ambitionierten städtebaulichen Plans, der dazu diente, den wachsenden Wohlstand der Stadt und ihrer führenden Familien zur Schau zu stellen. Diese Paläste wurden genutzt, um ausländische Würdenträger und Diplomaten zu beherbergen, was später zum System der Palazzi dei Rolli führte. Heute sind viele der Paläste entlang der Via Garibaldi für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte, Kunst und Kultur Genuas. Zu den bedeutendsten Palästen entlang der Via Garibaldi gehören:

Die Via Garibaldi und ihre Palazzi

Palazzo Rosso: Dieser Palast war einst die Residenz der wohlhabenden Brignole-Sale-Familie und beherbergt heute eine bedeutende Kunstgalerie mit Werken von Van Dyck, Veronese, Dürer und anderen Meistern.

Palazzo Bianco: Ein weiteres Kunstmuseum, das neben italienischen Meistern auch niederländische und flämische Künstler wie Rubens und Hans Memling zeigt. Der Palazzo Bianco bietet einen umfassenden Überblick über die europäische Kunst des 16. bis 18. Jahrhunderts.

Palazzo Doria Tursi: Dieser Palast ist der größte an der Via Garibaldi und dient heute als Rathaus von Genua. Er beherbergt zudem eine wertvolle Kunstsammlung, darunter Werke von Antonello da Messina sowie das Cembalo des Komponisten Niccolò Paganini und wertvolle Münzsammlungen.

Der Palazzo Doria Tursi wurde 1565 für den Bankier und Admiral Nicolò Grimaldi erbaut.

Der Palazzo Doria Tursi wurde 1565 für den Bankier und Admiral Nicolò Grimaldi erbaut.

Palazzo Lomellino: Dieser prächtige Barockpalast wurde 1563 für Nicolò Lomellino erbaut. Bekannt ist der Palast für seine kunstvollen Fresken und den versteckten barocken Garten. Er ist nicht immer für die Öffentlichkeit zugänglich, aber gelegentlich werden Führungen angeboten.

Palazzo Lomellino: Bekannt ist der Palast für seinen versteckten Garten, der sich hinter dem Gebäude erstreckt.

Palazzo Lomellino: Bekannt ist der Palast für seinen versteckten Garten, der sich hinter dem Gebäude erstreckt.

Die Via Garibaldi endet an der Piazza delle Fontane Marose – ein Platz mit vielen historischen Gebäuden. Diese Piazza markiert den Übergang zur Neustadt.

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Highlights und Sehenswürdigkeiten
  • Ligurien: Genua
  • Emilia Romagna: Bologna
  • Latium: Rom
  • Umbrien: Assisi
  • Kampanien: Neapel
  • Sizilien: Palermo
  • Toskana: Pisa

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